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Kultur: MoMA New York zieht positive Wirtschaftsbilanz

Das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) hat dieser Tage die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die seine ökonomische Bedeutung für die Stadt und den Bundesstaat New York beziffert. Der Studie zufolge wurde das Museum innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Wiedereröffnung des erheblich erweiterten Baus im November 2004 von 2,7 Millionen Gästen besucht, von denen 38 Prozent Ausländer waren.

Das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) hat dieser Tage die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die seine ökonomische Bedeutung für die Stadt und den Bundesstaat New York beziffert. Der Studie zufolge wurde das Museum innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Wiedereröffnung des erheblich erweiterten Baus im November 2004 von 2,7 Millionen Gästen besucht, von denen 38 Prozent Ausländer waren. Ein Fünftel der Besucher von außerhalb gab bei einer Repräsentativbefragung an, der Besuch des MoMA sei der Hauptanlass der New-York-Reise gewesen. Die in direktem Zusammenhang mit der Tätigkeit des MoMA stehenden Steuerleistungen für die Stadt und den Staat New York werden in der Studie auf 93 Millionen Dollar geschätzt. Das MoMA bietet rund 800 Arbeitsplätze; zusammen mit allen für das Museum tätigen Unternehmen addiert sich die Zahl der Arbeitsplätze auf rund 4200. Das MoMA ist eine nahezu vollständig privat finanzierte Einrichtung, hatte allerdings für sein Ausbauprojekt öffentliche Zuschüsse erhalten. BS

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