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Skinny Pelembe

© Sophie Jouvenaar

Monika Roscher, Cash Savage, Skinny Pelembe, Jungstötter: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr die Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Monika Roscher Bigband, Cash Savage, Skinny Pelembe und Jungstötter.

Skinny Pelembe: Hardly The Same Snake (PIAS/Partisan Records)
Endlich mal einer, der moderne Musik macht, die sich auch so nennen darf: MUSIK! Songs, die nicht nur mit grandioser Stimme gesungen, gerappt, geschichtet und gestaltet werden; sie berühren einen tatsächlich! Und das nicht nur, weil sie existentielle Inhalte transportieren, sondern vor allem, weil inmitten gesellschaftlicher Fragen und soundpoetischer Ich-Suche etwas Unerklärliches zutage tritt: das gewisse Etwas. Fanny Tanck, Musikjournalistin

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Monika Roscher Bigband: Witchy Activities And The Maple Death (Zenna Records)
Diese Band, tatsächlich eine Bigband, ist ein Monster. Und die Frau, die sie leitet, vielleicht auch. Was Gitarristin, Sängerin und Komponistin Monika Roscher sich ausdenkt, ist ungeheuerlich. Extrem komplexe Stücke sind das, die bei allem musikalischen Irrsinn wahnsinnig grooven und geradezu euphorisierend wirken. Wenn Roscher dann noch eines ihrer brutalistischen Soli abfeuert, ist das Glück des geneigten Ohres vollkommen. Andreas Müller, Moderator

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Cash Savage And The Last Drinks: So This Is Love (Glitterhouse)
Was bleibt wenn dir das Leben um die Ohren fliegt und alles in Trümmern liegt. Die australische Songwriterin Cash Savage nimmt auf ihrem fünften Album die schmerzhaften Erfahrungen von Verlust aller bisherigen Gewissheiten ins Visier und schaut sehr genau hin was aus Liebe, Beziehungen, der eignen mentalen Verfassung und den Lebenswelten aus Beruf und Familie unter extremen Umständen wird. Diese emotionale Reise rund um die essenziellen Fundamente der Existenz wird zu einer intensiven Erfahrung an deren Ende nichts weniger die Auferstehung wartet. Ein klarer Sieg für die Liebe. Martin Rabitz, Trinity Music

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Jungstötter: One Star (PIAS)
Bekannt geworden ist Fabian Altstötter – Künstlername: Jungstötter – 2019 mit den minimalistischen Rockchansons seines Debütalbums „Love Is“. Man verglich ihn mit Nick Cave und Scott Walker. Inzwischen ist er von Berlin nach Wien gezogen, wo er mit seiner Partnerin Anja Plaschg (alias Soap & Skin) lebt. Hinter ihm liegt der „Meltdown“ einer Depression. Den Rock haben die Songs des neuen Albums „One Star“ weitgehend hinter sich gelassen, sie klingen sphärisch, experimentell, mitunter hingetupft orchestral. „Nothing is holy“, singt Jungstötter schmachtend und beschreibt einen Himmel, der mal bleiern hängt und mal kupferfarbig leuchtet. Christian Schröder, Tagesspiegel

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