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Uwe Ochsenknecht

© dpa

Musik: Uwe Ochsenknecht wird Brit-Popper

Oasis, Travis und Coldplay machen Britpop. Daran gibt es nichts zu rütteln. Doch ihr Thron ist in Gefahr: Die Engländer bekommen Konkurrenz aus Deutschland - von Schauspieler Uwe Ochsenknecht. Der hat sich nun auch dieser Musikrichtung verschrieben.

Bisher stürmten seine Söhne Jimi Blue und Wilson Gonzalez die deutschen Charts, jetzt will es Vater Uwe Ochsenknecht noch einmal wissen: Am 28. November erscheint mit "MatchPoint" das fünfte Studioalbum des Schauspielers.

"Das Album ist von vielen Stilrichtungen beeinflusst, da ist was Rockiges, was Souliges dabei - und trotzdem ist es ein Guss", sagte Ochsenknecht am Montag in München. In seinen Titeln finden sich Jazz- und Bluesklänge. Oft erinnern sie auch an den Südstaatenrock von Creedance Clearwater Revival. Als Britpop bezeichnet Ochsenknecht seine Musik.

Zusammen mit seinen Produzenten Michael Kersting und Oliver Rüger will er Emotionen weitergeben. So verarbeitete Ochsenknecht in der Ballade „Raining Down“ den Tod seiner Mutter. "Singen, ob mit oder ohne Band, auf Touren oder im Studio erzeugt ein Glücksgefühl", sagt der 52-Jährige. Auch seine Söhne Jimi Blue und Wilson Gonzales sind Schauspieler, die Musik machen. Eine gemeinsame Platte aufnehmen will Ochsenknecht mit ihnen aber nicht: "Wir machen alle verschiedene Arten von Musik - jeder macht sein Zeug." (sgo/dpa)

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