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Pakete in einer Zustellbasis der Deutschen Post DHL in Düsseldorf.

© Rolf Vennenbernd/dpa

Nach Fund einer Paketbombe in Potsdam: Verdächtiges DHL-Paket in Thüringer Staatskanzlei eingegangen

Das DHL-Paket in Thüringen soll möglicherweise eine Wurfgranate enthalten haben. Eine Parallele zu der Paketbombe in Potsdam sieht Thüringens Regierungschef nicht.

Ein DHL-Paket mit möglicherweise explosivem Inhalt ist in der Thüringer Staatskanzlei in Erfurt eingegangen. Mitarbeiter seien auf das Paket aufmerksam geworden, es sei von der Polizei sichergestellt worden, sagte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Nach einer ersten Vorprüfung habe die Polizei von einer möglichen Wurfgranate gesprochen. Ob sie scharf sei, müssten die weiteren Untersuchungen ergeben.

Eine Parallele zu dem Fund einer Paketbombe in Potsdam und einer möglichen Erpressung des Paketdiensts DHL wollte Thüringens Regierungschef nicht ziehen. „Das ist pure Spekulation“, sagte er. Das Paket sei am Freitagnachmittag zugestellt worden und habe bis Montag in einem Regal gelegen. Ramelow sprach von einem ernstzunehmenden Vorfall. (dpa)

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