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Kultur: Neff macht Art Forum Konkurrenz

Der Galerist Michael Neff, ehemaliger Leiter der „Fine Art Fair Frankfurt“, will in Berlin eine neue Kunstschau etablieren. Die „Art Berlin Contemporary“ soll Anfang September auf 9000 Quadratmetern im ehemaligen Postbahnhof am Gleisdreieck stattfinden.

Der Galerist Michael Neff, ehemaliger Leiter der „Fine Art Fair Frankfurt“, will in Berlin eine neue Kunstschau etablieren. Die „Art Berlin Contemporary“ soll Anfang September auf 9000 Quadratmetern im ehemaligen Postbahnhof am Gleisdreieck stattfinden. Der Zeitschrift „Monopol“ gegenüber betonte Neff: „Das Projekt wird keine Kunstmesse und schon gar keine Gegenmesse sein, aber vielleicht die Zukunftsform einer Kunstmesse.“

Sabrina van der Ley, Leiterin des Berliner Art Forum, findet die Situation „hochgradig ärgerlich“. Es habe im Vorfeld Gespräche gegeben und vonseiten des Art Forum große Kooperationsbereitschaft. Die jetzige Situation schwäche alle Seiten. Das Art Forum findet 2008 zum 13. Mal statt, die Kunstmesse wurde allerdings von Oktober auf November verschoben und damit von dem von Neff organisierten „Gallery Weekend“ abgekoppelt. Für 2009 jedoch werde man zum angestammten Termin Anfang Oktober zurückkehren, so van der Ley. Die Terminverschiebung, die mit messeinternen Problemen begründet wird, habe sich schon bemerkbar gemacht. Tsp

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