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Ernster Ironiker. Peter Licht.

© promo

Peter Licht, Jaako Eino Kalevi, Karies: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Peter Licht, Jaako Eino Kalevi, Karies und Neneh Cherry.

Peter Licht: Wenn wir alle anders sind (Tapete)

Der Kölner Sänger, einst ein Phantom, ist ein genialer Texter. Auf seinem siebten Album singt er über gute Nachrichten vom Konto, die Verschlammten dieser Erde und letzte Chips. Mit der Ironie ist es ihm ernst. Wahrheit lässt sich nur mit Witz ertragen. Seine Stimme schwelgt, die Musik kreuzt Lagerfeuerfolk mit Dancehallbläsern und dem Depressionspop von The Cure. Schon toll. Christian Schröder, Tagesspiegel

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Jaakko Eino Kalevi: Out Of Touch (Weird World)

Abschalten, abhauen, ohne Anschluss. Der in Berlin lebende Finne sehnt sich nach Ruhe. Gefunden hat er sie in Athen, wo er ohne Anschluss lebte. Seine neue Musik klingt wie immer: verspulte Elektro-Pop-Songs, die elegant fließen und sich vor Meistern wie Ferry und Bowie verbeugen. Andreas Müller, Moderator

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Karies: Alice (This Charming Man)

Beim dritten Album der Stuttgarter Band kommt zur tighten Post-Punk-Dringlichkeit ihrer Anfänge eine neue Popaffinität. Gesang und Instrumente haben sich mehr Raum freigeboxt, und die Karies-typischen düster-dystopischen Gitarren treffen nun auf zerhäckselte Elektrobeats. Steht ihnen gut! Christine Franz, Musikjournalistin

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Neneh Cherry: Broken Politics (Smalltown)

Neneh ist wütend. Die Welt, das Flüchtlingselend, Frauenfeindlichkeit – ein Wunder, wenn die schwedische Musikerin da nicht wütend würde! Neneh hört sich aber nicht wütend an, sie singt geschmeidig, ein unwütendes, manchmal lahmes Musikbett von Produzent Four Tet nimmt Schärfe raus. Martin Böttcher, Musikjournalist

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Neue Alben, Konzerte, Club-Adressen: www.tagesspiegel.de/pop

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