
Element of Crime füllen zuverlässig die Herzen ihrer treuen Hörerschaft mit dem süßen Gift unstillbarer Sehnsucht. Dass sie dabei nicht immer auf eigene Stücke zurückgreifen müssen, beweisen die Band nun mit Fremde Federn.
Element of Crime füllen zuverlässig die Herzen ihrer treuen Hörerschaft mit dem süßen Gift unstillbarer Sehnsucht. Dass sie dabei nicht immer auf eigene Stücke zurückgreifen müssen, beweisen die Band nun mit Fremde Federn.
"Feelin’ Alright", "Unchain my Heart", und die Jahrzehnte fliegen: Joe Cocker in der Berliner O2 World hat mit einer auf Basskrawall getrimmten Band zu kämpfen.
Wunderschönen Balladen folgen schnelle Tanznummern: Youssou N’Dour lässt im Berliner Huxleys alle Anwesenden ein bisschen schweben.
Boom-chicka-chicka: mit fein dosiertem melodischem Lärm feiert die Band Giant Sand im Lido ihr 25-jähriges Jubiläum und gibt ein großartiges Konzert.
Viel mehr Pop-Prominenz zu versammeln als auf Norah Jones neuer Platte ist kaum möglich. Die Mitmusiker kommen aus allen erdenklichen Ecken. Dennoch bietet „...Featuring“ genau das, was man von einer Norah Jones Platte erwartet hat.
Duckmäuser und Großmäuler: Kanye West beschert dem siechenden US-Hiphop ein opulentes Meisterwerk.
Die Gorillaz geben ein fantastisches Konzert im Berliner Velodrom - es ist das erste in der Stadt und der einzige Deutschland-Auftritt der Band überhaupt.
Voller kraftstrotzender Energie kreischte Graham Parker einst seine eloquenten, scharfkantigen Songs ins staunende Publikum. Inzwischen ist der "Angry Young Man" ruhiger geworden. Am Donnerstag feiert er seinen 60. Geburtstag.
Therapie geglückt: Für Take That und ihr Comeback-Album "Progress" ist eine große Marketingkampagne im Gange.
Die Beatles stehen endlich zum Download bereit - und hier ist unsere Top Ten der Beatles-Songs. Und was sind Ihre Lieblingssongs von John, Paul, George und Ringo?
Mit zwei weiteren Gitarristen arbeitet sich Lloyd Cole im Astra durch den Fundus seiner Songs aus den letzten 26 Jahren - eine runde Sache.
Aus Antwerpen kommt eine der musikalischen Überraschungen dieses Herbstes. Unter dem etwas umständlichen Namen BRZVLL vereinigen sieben Belgier auf höchst unterhaltsame Weise Fusionjazz, Afrobeat und Funk.
"Was ich nächstes oder übernächstes Jahr machen werde – keine Ahnung." Mick Hucknall über den Abschied von Simply Red, Fußball und Oasis.
Einst zorniger junger Mann reaktiviert der inzwischen 56-jährige Engländer Joe Jackson mit seiner Band frühere Rotzlöffeleien. Das Konzert im Berliner Postbahnhof hätte sein schöner Abend werden können.
DJ Psycho-Jones trifft am Freitagabend im White Trash auf Inge Johansson, Bassist der Polit-Punk-Band The (International) Noise-Conspirancy. Location und Künstler bieten hier mal eine echte Symbiose
Er ist ein Künstler, der mehr gute Songs im Keller versauern lässt, als andere auf ihre CDs pressen. Nun veröffentlicht Bruce Springsteen nach 32 Jahren die Sessions zu "Darkness On The Edge Of Town".
Lieder von Liebe und Angst: Es ist eine wunderbare Magie, die Suzanne Vegas Konzerte noch um ein Vielfaches aufregender macht als ihre Platten. So auch diesmal in der Passionskirche.
Die schwarze Höhle des kleinen Kreuzberger Comet Clubs ist gesteckt voll, ausverkauft. Um zehn wird das Saallicht aus-, die Anlage aufgedreht: heulender Wolfsblues als Intro vom Band.
Seine Rache: Alice Cooper gibt in der Berliner Max-Schmeling-Halle ein schauriges Konzert.
Giant Sand veröffentlichen 25 Jahre nach ihrem Debüt ihr vierundzwanzigstes Studioalbum. Es ist eine neue, großartige LP.
Fans des verstorbenen Popstars Michael Jackson können sich seit Montagmorgen die angeblich vom "King of Pop" gesungene neue Single "Breaking News" anhören. Über die Echtheit herrscht immer noch Unklarheit.
Die Pop-Queen aus den USA konnte sich bei den MTV Europe Music Awards über drei Auszeichnungen in Madrid freuen. Auch Sängerin Ke$ha und Rapper Eminem heimsten Preise ein.
Heute kann Joe Cocker nichts mehr schrecken – nur der Anblick eines Berglöwen
Schlank und drahtig in einem lässigen dunklen Anzug kommt der 66-Jährige auf die Bühne. Dann lässt Jeff Beck die Gitarre singen mit ihrem, mit seinem unverkennbaren Ton und Timbre.
Seth Lakemans Stimme klingt etwas gequetscht. Dennoch wecken die Songs Erinnerungen an die folkige Seite von Led Zeppelin, auch an ihre rhythmischen Raffinessen.
Gelungener Größenwahn: Jens Friebes Album "Abändern" ist sein bislang elegantestes, musikalisch am stärksten ausgefeiltes Werk. Mit seinem Status als Beinahe-Popstar hat er sich abgefunden.
Der Mann mit der Mütze wieder da. Entspannt groovt er sich in gewohnter Manier durch zwölf Stücke. Es ist eine Rückkehr zu den organischen Sounds seines fulminanten Frühwerks.
Als Bob Dylan seine ersten Platten aufnahm, vor bald fünfzig Jahren, war Mono der Klang der Welt, die Stereofonie noch in Entwicklung – und Dylan benutzte den Mono-Sound wie eine Waffe.
H.P. Daniels stellt fest: "The Pretty Things" ist immer noch eine tolle Band. Wer Glück hatte, war im Quasimodo dabei. Für alle anderen eine Konzertkritik.
Wenn ich nicht dazu tanzen kann, ist es nicht meine Reklamation: Wir sind Helden entzücken in der ausverkauften Columbiahalle.
Sexy Model in lasziver Pose auf dem Cover, fast alle ehemaligen Bandrecken mit an Bord, namhafte Gaststars, vielversprechende Songauswahl. Es hätte alles so schön sein können.
Schuften fürs Weltkulturerbe: Blixa Bargeld und seine Spießgesellen feiern in Berlin das 30-jährige Jubiläum der Einstürzenden Neubauten.
Die Fans stehen gedrängt eng im Kesselhaus. Dave Greenslade hat weiße Haare und orgelt ein schwirrendes Intro. Chris Farlowe singt mit schwarzer Blues-Stimme "Come Right Back".
"Jetzt mache ich einfach die traurigste Platte aller Zeiten": Die Kreuzberger Musikerin Christiane Rösinger bringt ihr Solo-Debüt heraus. Für ihre Band Britta heißt das nichts Gutes. Eine Begegnung.
Er ist einer der interessantesten Songschreiber in deutscher Sprache, und sein Werk lässt sich höchst unterschiedlich interpretieren. Eine Hommage an den Berliner Liedermacher Manfred Maurenbrecher auf CD und im Konzert.
Soulmusik hat sich in den letzten Jahren erfolgreich vom plastikhafen R’n’B emanzipiert. Ein weiteres Beispiel dafür liefert Aloe Blacc mit seinem zweiten Album Good Things.
Es sind nicht die schlechtesten Element und Vorbilder, die da in den Songs von Sharon Jones stecken, doch erreicht sie kaum je deren Intensität. Trotzdem bleibt sie interessanter als jüngere Retro-Soul-Damen wie Joss Stone oder Amy Winehouse.
Ein Album das zwischen Jazz, Klassik und Weltmusik pendelt, ein Sänger, der lispelt, ein Rapstück wie aus der Muppet Show, eine gepfiffene Version von „Round Midnight“. Klingt anstrengend, albern und nervig? Das Gegenteil ist der Fall.
Es schwant einem nichts Gutes: Die O2-World ist nicht der schönste Konzertsaal und Santanas neuestes Album ist ein Albtraum. Doch dann ist vieles überraschend originell.
Nach Jerry Hall hat sich Keith Richards in einer Biografie Mick Jagger vorgenommen. Richards nennt "Control Freak" Jagger "unerträglich".
Die Schwestern Marlene und Elisabeth Schuen und ihre Cousine Maria Moling sind ein außergewöhnliches Trio. Es beginnt schon beim Namen ihrer musikalischen Formation.
Er liebte die Bühne und vor allem sein Publikum aller Altersklassen. Mit seiner hinreißenden Mischung aus Gospel, Blues, Country und Soul zeigte der alte Mann immer wieder, was wahre Leidenschaft ist. Nun ist der große Soul-Sänger Solomon Burke gestorben.
Im Tempodrom zeit Steve Winwood, dass seine Konzerte immer noch ein Vergnügen sind.
Ganz großes, aber auch ganz leises Ohrenkino. Zum Zerbrechen zart: "Swanlights" – das neue Album von Antony and The Johnsons.
Es war mehr als Rock’n’Roll: Bloß Musiker zu sein reichte ihm nicht. Heute wäre John Lennon 70 Jahre alt geworden.
Nach der schweißtreibenden Show weiß man, warum es diese Band noch gibt. Die legendäre Nu-Metal-Combo Korn spielt ein mitreißendes Konzert in der C-Halle.
Kurt Wagner hat gemeinsam mit seiner Band Lambchop den guten Ruf von Musik made in Nashville quasi im Alleingang wieder herstellte. Nun erkundet er zusammen mit der Sängerin Cortney Tidwell den Songfundus des Chart Record Labels und stößt dabei nicht nur auf Schätze.
Am Sonnabend spielt Bläck Fööss bei der Kölschen Nacht. Der Bassist der Kultband ist ausgerechnet gebürtiger Berliner. Vom Narrentum in Preußen hält er nichts.
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