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Kultur: Rappen für Cervantes

Ein internationales Lesefest im Haus der Kulturen der Welt läutet am morgigen Sonntag den Welttag des Buches ein, der am 23. April stattfindet.

Ein internationales Lesefest im Haus der Kulturen der Welt läutet am morgigen Sonntag den Welttag des Buches ein, der am 23. April stattfindet. Den Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes hat die UNESCO 1995 zum Welttag des Buches erklärt. Die deutsche Auftaktveranstaltung richtet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels zusammen mit dem Haus der Kulturen der Welt aus (Kartenvorverkauf unter 030/39 78 71 75, weitere Informationen unter: www.welttag-des-buches.de ). Um 14 Uhr startet das Kinderprogramm mit Theateraufführungen, Lesungen und einer Malwerkstatt. Das Abendprogramm beginnt um 17 Uhr 30 mit dem Rap "Das sind die Bücher" der beiden Jungrapper Maxeem und Rob Roy aus Frankfurt. Die beiden hatten auf der Frankfurter Buchmesse spontan die Mikrofone am Stand des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels erobert und gerappt. Das gefiel den Ausstellern so gut, dass sie die beiden baten, einen Rap über Bücher zu schreiben. Den Höhepunkt des Lesefestes bilden eine Lesung und ein Gespräch mit Siegfried Lenz und Per Olov Enquist. Lenz liest aus Reiseerzählungen, die unter dem Titel "Zaungast" als Sonderausgabe für den Welttag des Buches erscheinen. Enquist liest aus seinem neuen Buch "Der fünfte Winter des Magnetiseurs", das im 18. Jahrhundert spielt.

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