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Kultur: Rudolf Springer: Elixier Kunst

Rudolf Springer, der Doyen des Berliner Kunsthandels, hat ein neues und zugleich altes Kapitel in seinem Leben aufgeschlagen: Der 92-jährige, der sich vor fünf Jahren aus dem aktiven Galeriebetrieb zurückzog, zeigt in seinem Wohn- und Elternhaus in der Schillerstraße 10 in Zehlendorf Ölbilder und Aquarelle des Italieners Nino Malfatti (bis 11. März, Dienstag bis Sonnabend 14-18 Uhr).

Rudolf Springer, der Doyen des Berliner Kunsthandels, hat ein neues und zugleich altes Kapitel in seinem Leben aufgeschlagen: Der 92-jährige, der sich vor fünf Jahren aus dem aktiven Galeriebetrieb zurückzog, zeigt in seinem Wohn- und Elternhaus in der Schillerstraße 10 in Zehlendorf Ölbilder und Aquarelle des Italieners Nino Malfatti (bis 11. März, Dienstag bis Sonnabend 14-18 Uhr). Ausstellungen mit Werken illustrer Freunde wie Georg Baselitz, Markus Lüpertz sollen in lockerer Reihe folgen. Springer, der zuletzt über Galerieräume in der Fasanenstraße verfügte, kehrt damit an den Ort zurück, an dem er vor über 50 Jahren seine Karriere begann: Im Dezember 1948 eröffnete er in der Schillerstraße seine erste Präsentation mit Arbeiten des Bildhauers Hans Uhlmann - bald darauf war er einer der wichtigsten Kunsthändler der Stadt.

MK

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