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Der Schriftsteller Christoph Hein am 23.03.2019 in Leipzig.

© imago images / epd/Jens Schulze

Tagesspiegel Plus

Schriftsteller Christoph Hein über Berlin: „Man muss an jeder Ecke aufpassen, dass einen nicht irgendein Wahnsinniger anspringt“

Christoph Hein, einer der bedeutendsten Schriftsteller Deutschlands, wird am Montag 80 Jahre alt. Im Interview zieht er Bilanz – und erklärt das ostdeutsche Gefühl des Abgehängt-Seins.

Herr Hein, an welches Erlebnis in Ihrer Kindheit erinnern Sie sich am liebsten?
An das Zusammenleben mit meinen Geschwistern. Bei einem Weihnachtsfest bekamen wir drei ältesten Brüder ein selbst gebautes Metallauto. Meine Brüder zogen einander an den Haaren wieder raus, ich als Jüngster durfte mich erst Tage danach reinsetzen. Später kam noch unsere kleine Schwester hinzu. Unser Geschwisterverband ist immer noch ein sehr herzlicher.  

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