Paul Simon: Stranger To Stranger (Concorde)
Einer der größten Pop-Komponisten des 20. Jahrhunderts veröffentlichte mit 74 Jahren eine seine besten Platten, die leider auf einem Label für erledigte Fälle erschien und kaum beworben wurde. Schande! Der Altmeister in Hochform: seltsame Instrumente, merkwürdige Rhythmen, böser Humor und feine Songs. Noch mal hören, reinhören! Andreas Müller, Moderator
Kadhja Bonet: The Visitor (Headcount/Cargo)
Kadhja Bonet stammt aus einer musikalischen Familie und hätte Violinistin werden sollen. Auf dem Debüt der Kalifornierin finden sich zwar viele klassische Arrangements, allerdings im Kontext von R’n’B. Der wiederum könnte aus der Vergangenheit oder der Zukunft zugleich stammen. Tolles Album! Elissa Hiersemann, Radio eins
Anna Meredith: Varmints (Moshi Moshi)
Klassik? Avantgarde? Pop? Genregrenzen sind bei Anna Meredith nicht existent. Klang als Naturgewalt. Jean-Michel Jarre auf Meskalin im Super-Mario- Land. Das Debütalbum der klassisch ausgebildeten Musikerin wurde gerade mit dem „Scottish Album Of The Year“-Award ausgezeichnet. Thomas Misersky, Warner Music
Xenia Rubinos: Black Terry Cat (Anti/Indigo)
Paul Simon live in Berlin Diamanten im Schuh

Meisterlich vermischt die 31-jährige New Yorker Sängerin und Musikerin Xenia Rubions auf ihrem zweiten Album Groove, Kampf und Charme zu einem unwiderstehlichen R’n’B-Rock-Rap-Jazz-Amalgam. Eine der aufregendsten Platten des Jahres. Nadine Lange, Tagesspiegel
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