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Kultur: Stadler neu auf Platz Eins

"Der hinreissende Schrotthändler" (DuMont) von Büchner-Preis-Träger Arnold Stadler hat auch die deutschen Literatur-Kritiker verzückt. Von Null auf Platz Eins hoben sie den Roman des jungen Autors in der allmonatlichen SWR-Bestenliste.

"Der hinreissende Schrotthändler" (DuMont) von Büchner-Preis-Träger Arnold Stadler hat auch die deutschen Literatur-Kritiker verzückt. Von Null auf Platz Eins hoben sie den Roman des jungen Autors in der allmonatlichen SWR-Bestenliste. Auf Platz zwei findet sich ebenfalls ein neues Gesicht: Brigit Vanderbeck mit ihrer Geschichte vom langsamen Lernen des Abschieds, "Ich sehe was, was Du nicht siehst" (Alexander Fest). Im Juni und Juli überraschend die Nummer eins, im August auf Platz drei folgt der Erzählungen-Band "Da ist kein Fluss mehr" (Neue Kritik) der Polin Hanna Krall, Übersetzung Roswitha Matwin-Buschmann. Die Platzierung teilt sie sich mit den von Peter Urban neubearbeiteten Erzählungen Aleksandr Puschkins (Friedenauer Presse), vormals Rang fünf. Den Briefwechsel zwischen Max Frisch und Uwe Johnson (Suhrkamp) haben die 36 Kritiker von drei auf fünf zurückgesetzt. Dem folgen in zwei weiteren Neuplatzierungen der Roman "Der ägyptische Heinrich" von Markus Werner (Residenz), und die Biografie "Vladimir Nabokov" (Rowohlt) von Brian Boyd, Deutsch von Hans Wolf. Die Kindheitserinnerungen "Das Tal der Issa" (Eichborn) von Czeslaw Milosz, Deutsch von Maryla Reifenberg, nimmt Rang acht ein. Neun und Zehn belegen Günter de Bruyns preußische Familiengeschichte "Die Finckensteins" (Siedler) und Ingomar von Kieseritzkys Roman "Kleiner Reiseführer ins Nichts" (Klett-Cotta).

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