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Kultur: STREIFENHÖRNCHEN-SHOWBIZ

Alvin und die Chipmunks

Nachdem ihr heimischer Baum Weihnachten zum Opfer fiel, finden die drei Streifenhörnchen Alvin, Simon und Theodore beim Musikproduzenten Dave einen Ziehvater. Denn die quietschfidelen Racker können nicht nur sprechen, sondern auch singen – das Rockstarleben beginnt. 1958 erfand Ross Bagdasarian die Comic-Kapelle: Gesang von 33 auf 45 Umdrehungen beim Plattenspieler pro Minute hochpitchen – fertig ist der Chipmunks-Sound. Im Leinwanddebüt sind nur noch „The Fab Fur“ animiert und fürs neue Jahrtausend familienfreundlich aufgepeppt. Weihnachtskompatibel propagiert der Familienstreifen die üblichen Tugenden: Nächsten-, Kinder- und Nagetierliebe. Handlungssprünge, Sentimentalitäten und im Vergleich zur Vorlage maue Charakterausprägungen stören da nicht weiter. Herzerwärmend und charmant. Fabian Soethof

„Alvin und die Chipmunks“, USA 2007, 90 Min., R: Tim Hill, D: Jason Lee, David Cross

Fabian Soethof

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