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Kultur: Suhrkamp: Barlach muss seine Anteile noch bezahlen

Die Klagen nehmen im Suhrkamp-Streit kein Ende. Hans Barlach klagt gegen den Schutzschirm für den Suhrkamp Verlag (siehe Tsp 3.

Die Klagen nehmen im Suhrkamp-Streit kein Ende. Hans Barlach klagt gegen den Schutzschirm für den Suhrkamp Verlag (siehe Tsp 3.6.) – und Barlach wird auch gegen ein Urteil in Berufung gehen, das das Handelsgericht des Kantons Zürich nach Informationen der „NZZ“ am 7. Mai gesprochen hat. Demnach soll Hans Barlach 5 Millionen Franken an den Schweizer Kaufmann und ehemaligen Suhrkamp-Minderheitsgesellschafter Andreas Reinhart zahlen, der 2007 seine Anteile an Barlach und dessen damaligen Kompagnon Claus Grossner verkauft hatte. Der Kaufpreis lag bei 10,8 Millionen Franken, doch der 2010 verstorbene Grossner blieb seine Hälfte schuldig, die Barlach nach Aufsetzen eines neuen Vertrags übernehmen wollte. Bis auf eine Anzahlung hat er das nicht getan, weil er über das „Konfliktpotential“ im Verlag nicht informiert worden sei, so Barlachs Argumentation. Das Handelsgericht sah das als haltlos an und gab der Klage Reinharts auf die Erstattung des gesamten Kaufpreises Recht. Tsp

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