
Woody Allens dritter Londoner Streich: die rabenschwarze Kino-Moritat „Cassandras Traum“. Ursprünglich hatte der deutsche Verleih den Gedanken verworfen, den Film in Deutschland ins Kino zu bringen.
Woody Allens dritter Londoner Streich: die rabenschwarze Kino-Moritat „Cassandras Traum“. Ursprünglich hatte der deutsche Verleih den Gedanken verworfen, den Film in Deutschland ins Kino zu bringen.
Schwerer Verlust: Das ursprünglich in Berlin gegründete „Doku.Arts“-Filmfestival läuft jetzt im Amsterdamer Filmmuseum.
Gerade hat Rapper Sido ein neues Album "Ich & Meine Maske" veröffentlicht. Er präsentiert sich als gereifter Rapper, ohne dabei brav geworden zu sein. Und er hat noch Größeres vor: Der Berlienr arbeitet gerade an einem Film über sein Leben, der nächstes Jahr zur Berlinale fertig sein soll.
„Landsitz Paradies“: Doku-Theater mit brasilianischen Polizisten in Berlin
Am 28. August spielt Pop-Ikone Madonna in Berlin. Bisher hat sie um die Stadt eher einen Bogen gemacht. Für die Eintrittskarten müssen die Fans aber tief in die Tasche greifen.
Die mitreißende Doku ''Football Under Cover'' zeigt, wie Sport und Kultur die Politik überlisten können.
Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis 2008 verliehen. Die Favoriten: Doris Dörrie mit "Kirschblüten-Hanami" und Fatih Akin für seine Episodengeschichte "Auf der anderen Seite".
Überraschender Besuch: Die iranische Nationalspielerin Narmila Fathi kommt zur Berliner Premiere des Fußballfilms "Football Under Cover".
Vor der Verleihung des Deutschen Filmpreises: Christian Petzold und Robert Thalheim über Arthouse, Glanz und Fußgeruch.
Es war der perfekte Abschlussfilm der jüngsten Berlinale: Abgedreht, Michel Gondrys leicht durchgeknallte und auf angenehme Art sentimentale Liebeserklärung an das Filmemachen. Jack Black spielt darin den Nichtsnutz Jerry, der versehentlich alle VHS-Kassetten im Videoverleih eines Freundes löscht.
Fatih Akins Hamburger Filmfamilie holt aus zum nächsten großen Schlag: Der Gangsterfilm "Chiko" feiert am Mittwoch Deutschlandpremiere in der Hansestadt. Der Streifen sorgte bereits auf der Berlinale für Aufsehen.
Filmemacher Jan Henrik Stahlberg ("Muxmäuschenstill") präsentierte 2006 seinen Film "Bye Bye Berlusconi" auf der Berlinale. Zusammen mit Drehbuchautorin Lucia Chiarla entwickelte er die "Anti-Berlusconi-Produktion", die auch aufgrund des Hauptdarstellers Maurizio Antonini von sich reden machte. Der Film wurde von einem italienischen Verleih gekauft, aber nie in Italien im Kino gespielt. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
Berlin bemüht sich mit Filmen um ein gutes Image - und das schon seit 1952. Das Babylon zeigt nun eine Auswahl der oft skurrilen Werke.
Regisseur und Oscar-Preisträger Jirí Menzel erzählte im Filmmuseum über den „Prager Frühling“, über Zensur und Anpassung
Potsdamer Nachwuchs geht beim „Deutschen Preis für Synchron“ leider leer aus
Wir Cineasten: Michel Gondrys "Abgedreht" startet im Kino. Eine Feier des Films und des Filmens; ein Riesenspaß vor allem will "Abgedreht" sein und - Hand aufs Herz - nicht mehr als das.
40 Jahre hat Martin Scorsese warten müssen, um seinen Traum zu verwirklichen: Einen Film über seine Idole zu drehen, die Rolling Stones. Jetzt kommt die Dokumentation in die Kinos und bietet einen Blick hinter die Kulissen zweier Band-Konzerte in einem New Yorker Theater.
Der Regisseur Uli Gaulke war mit „Comrades in Dreams“ im Filmmuseum zu Gast
Auf der Berlinale war der Film "Kirschblüten" von Doris Dörrie noch leer ausgegangen - jetzt gilt das Liebesdrama als großer Favorit für den deutschen Filmpreis. Doch auch andere Regisseure können sich Hoffnung auf die begehrte Trophäe machen.
Silvia Hallensleben findet den neuen Ballhaus im philippinischen Kino
"Re-Imagining Asia": Das Berliner Haus der Kulturen der Welt befragt Kunst und Film über unser Bild von Asien. Alltag und Familie bilden dabei eine Brücke, die spielend auch über kontinentweite Distanzen trägt.
Der HFF-Absolvent Stefan Grandinetti arbeitete als erster Deutscher mit einer speziellen Digitalkamera
Silvia Hallensleben spaziert durch Anarchismus und Agitprop
Von Bayern über Berlin nach Japan: Doris Dörries transzendentes Roadmovie "Kirschblüten" bietet einen Cocktail der Welten und Gefühle.
Sissel Tolaas aus Norwegen untersucht den Duft der Stadt und hat die Sprache „Nasolo“ erfunden
MontagAlles zwischen wortakrobatischer Musikcomedy und binsenweiser Liedermacherei bei „Lüüls’s Live Lounge“: Der Chef der 17 Hippies lädt Danny Dziuk, Popette Betancor, Stephan Gatti und andere zum freundschaftlichen Songcontest ein (20 Uhr, BKA, Mehringdamm 34 in Kreuzberg). Dienstag Wer die durchgeknallten Funk-Glamrock-Metal-DiscoSpinner von Chrome Hoof bei der „Transmediale“ verpasst hat, wird sich über die rasche Nachholgelegenheit freuen.
Die ersten Bagger sind da, ab 2009 könnte es richtig los gehen: Die riesige Brache in Moabit soll zum neuen Stadtquartier werden Mit einem Boulevard Heidestraße, einem Kunstcampus am Museum, mit Büros, Hotels und 1000 Wohnungen in Hauptbahnhofsnähe
Noch ist die Filmindustrie in den Anfängen – ein Festival soll helfen
Weltpudding: "Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ nach García Márquez läuft im Kino an. Man hätte mehr erwarten können.
Silvia Hallensleben freut sich auf ein Berlinale-Nachspiel mit Buñuel.
Berlin bekommt einen „Boulevard der Stars“ – hier sollen die Großen des deutschen Films und Fernsehens geehrt werden
In Hollywood der "Walk of Fame", in Berlin die "Promenade des Lichts" – in der Hauptstadt sollen die Großen des deutschen Films und Fernsehens geehrt werden. Ein Sternenmeer auf Beton ist der Plan. Natürlich auf dem Potsdamer Platz.
Götz Valien malt Kinoplakate – in Deutschland ist er wohl der Letzte seiner Zunft
Am Dienstag werden bereits die Stimmzettel für die 80. Oscarverleihung ausgezählt. Zwei Eingeweihte hüten das Geheimnis der Preisträger dann bis zur großen Gala wie ihren Augapfel. Da helfen nur Spekulationen.
Die Potsdamer Filmhochschule (HFF) war diesmal nicht nur durch ihre Filme auf der Berlinale präsent
Moritz Rinke über die Verwandlung der Berlinale-Menschen in Tiere
Das neue Nachrichtenportal zoomer.de richtet sich an die jungen Menschen. Ihre Meinung zählt: Sie entscheiden mit, welche Informationen zu Topstories werden. Das Ergebnis lässt sich sehen.
Das große Berliner Filmfest ist zu Ende: Der Mix aus Glamour und Bodenhaftung hat während der letzten zwei Wochen bei Vielen Lust auf mehr Kino gemacht.
Wie Filmfreunde das Festival fanden
Für die Tourismuswerber ist die Berlinale wie die Fußballweltmeisterschaft – ein gigantischer Imagegewinn für die Stadt. Der Chef der Tourismus-Marketing-Gesellschaft (BTM), Hanns Peter Nerger ist regelrecht begeistert: „Super“, und „unglaublich“ sind die beiden Worte, die er immer wieder benutzt.
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