In der fünften Ausgabe von Tagesspiegel Genuss stellt das Magazin die zehn spannendsten kulinarischen Neueröffnungen der Hauptstadt vor und unterzieht sie einem Genuss-Check.
Berlinale

In Berlin läuft derzeit das Kurzfilmfestival interfilm. Es feiert dieses Jahr sein dreißigstes Jubiläum. Wie alles begann, sowie vier ausgewählte Kurzfilme im Artikel.

Berlin feierte 25 Jahre Mauerfall - mit zahlreichen Veranstaltungen und dem Aufstieg der leuchtenden Ballons entlang dem einstigen Mauerstreifen als Höhepunkt. Es war emotional, friedvoll und dicht gedrängt. Lesen Sie die Ereignisse rund um das Mauerfall-Jubiläum am Wochenende in unserem Liveblog nach.

Der amerikanische Regisseur Darren Aronofsky übernimmt im kommenden Jahr den Juryvorsitz bei der Berlinale. Bekannt wurde er mit Filmdramen wie "Requiem for a Dream" und "The Wrestler".

Fast zwei Jahre lang war das „Hotel Zoo“ am Kurfürstendamm wegen Umbauten geschlossen. Zehn Monate lang stand „Mövenpick“ im Europa-Center leer. Jetzt kehrt wieder Leben ein.

Sie fand sich politisch naiv, aber Turnschuhe von der Stasi? Die wollte sie nicht. Katrin Sass über Zweifel, Ausreisen und Gregor Gysi.

In der Kinokomödie „Coming In“ verzückt sie derzeit ihr Publikum mit natürlichem Charme. Doch die Schauspielerin Aylin Tezel kann auch Melancholie. Und wie.
Filmgespräch über „Jack“ im Thalia Filmtheater

Folgendes Statement hat die Filmemacherin Tatjana Turanskyj bei der Berliner "Pro Quote"-Veranstaltung im Arsenal-Kino verlesen. Turanskyj ist Gründungsmitglied der Initiative.

Mit „Anderson“ hat Annekatrin Hendel einen Film über Sascha Anderson gedreht, den Autor, Verleger und Stasi-Spitzel vom Prenzlauer Berg. Im Interview spricht sie über Neugier, Angst und ihre Jugend in Ost-Berlin.

1953 drehte Gregory Peck in Berlin „Das unsichtbare Netz“. Jetzt wurde der Thriller aus dem Kalten Krieg als DVD veröffentlicht Die Nazis entfielen in der deutschen Fassung.

Er drehte "Spurlos", in den Niederlanden und als Hollywood-Remake. Er war der Regisseur von River Phoenix' letztem Film - und bescherte Armin Mueller-Stahl einen Silbernen Bären. Nun ist der Filmemacher George Sluizer im Alter von 82 Jahren gestorben.

2007 gewann der chinesische Regisseur Wang Quan'an den Goldenen Bären der Berlinale. Nun wurde er in Peking festgenommen. Die Polizei soll ihn mit einer Prostituierten angetroffen haben, in China ein Delikt, das mit bis zu 15 Tagen Gefängnis bestraft wird.

Im Februar feierte Maria Speths "Töchter" auf der Berlinale Premiere. Nun kommt das düstere Kammerspiel über eine Mutter und zwei verlorene Mädchen ins Kino.
Mit wenigen Strichen entwirft Regisseur Athanasios Karanikolas in „Sto Spiti“, der zuletzt im Berlinale-Forum Aufsehen erregte und nun deutsch untertitelt ins Kino kommt, einen überschaubaren Sozialfall.

Der Boulevard der Stars am Potsdamer Platz bekommt 20 neue Sterne. Er wird hergerichtet für die Neueröffnung, zu der heute auch ein Hollywood-Star erwartet wird.

Mit seinem Festivalbeitrag "The Cut" wagt sich der deutsche Regisseur Fatih Akin bei den 71. Filmfestspielen in Venedig an ein türkisches Tabu: den Völkermord an den Armeniern.

Filmuni-Studentin für Preis nominiert

Im Hotel Zoo am Kurfürstendamm gastierten einst die Berlinale-Stars. Jetzt naht die Wiedereröffnung des traditionsreichen Hauses.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit tritt zum Ende des Jahres zurück - auch als BER-Aufsichtsratsvorsitzender. Alle Ereignisse und Reaktionen des Tages lesen Sie hier.

Im Wettbewerb des 20. Filmfestivals von Sarajevo dominierten sozialrealistische und intime Dramen. Der türkische Beitrag „Songs of My Mother“ von Erol Mintas gewann und Jasmila Žbanić zeigte ihre erste Komödie.

Sichern und sichtbar machen: Die deutschen Archive wollen das Filmerbe ins digitale Zeitalter retten. Letztes Jahr wurde Alarm geschlagen, jetzt gibt es erste Entwarnungen. Aber das Geld reicht noch lange nicht.

Sie haben die Quadriga gefertigt, die Viktoria auf der Siegessäule – und 600 Berlinale-Bären. Kaum eine Firma hat das Stadtbild so geprägt wie die Kunstgießerei der Familie Noack, mittlerweile schon in der vierten Generation. Teil vier unserer Sommerserie.

Zürnen und lieben: Das Kino Arsenal feiert den österreichischen Filmemacher und Schauspieler Peter Kern mit einer Filmreihe.

Tanz’ die Verhältnisse: Ken Loachs Irlanddrama „Jimmy’s Hall“ – womöglich der letzte Spielfilm des britischen Meisterregisseurs.

173000 Menschen arbeiten in der Berliner Kulturszene - sie ist damit einer der wichtigsten Arbeitgeber.

Spiel doch mit dem Schmuddelfilmer: Lothar Lambert hatte sie alle - Ingrid Caven, Jim Jarmusch, Brigitte Mira, Klaus Nomi, Norman Jewison, Rainer Werner Fassbinder oder Evelyn Künneke. Trotzdem will er mit dem Filmen aufhören.

Chinas Filmindustrie boomt wie nie. Und mit Diao Yinans Berlinale-Sieger „Black Coal, Thin Ice“ („Feuerwerk am helllichten Tag“) macht erstmals ein chinakritischer Arthousefilm dort richtig Kasse.

Erst als Blog, bald auch als Film: Bei dem Projekt „Notes of Berlin Filmlab“ sollen die User interaktiv einen Film zu den Zetteln Berlins gestalten.

Das Filmfestival von Odessa fand trotz des Kriegs in der Ostukraine zum fünften Mal statt – ein nachdenklicher Jahrgang.

Prächtige Gründerzeitkulissen und ein Bäderstädtchen voll junger Leute - im tschechischen Karlsbad steigt alljährlich das "Mezinarodni Festival Filmovy Karlovy Vary". Film und Wirklichkeit, europäische Geschichte und Gegenwart: Für eine Woche findet hier alles zusammen.

Grenzenlos, verloren: Stephan Geenes Film „Umsonst“ erzählt vom Lebensgefühl der Drifter um die 20. Ein Treffen gegen die Uhr.

Angelina Jolie hatte vor einem Jahr öffentlich gemacht, dass sie sich vorsorglich beide Brüste hatte abnehmen lassen. Das Outing der Schauspielerin hat die Öffentlichkeit wachgerüttelt.

Aber mit Grandezza. Warum der deutsche Fernsehfilm bei Festivals wie in München oder Ludwigshafen so begehrt ist.

Aber mit Grandezza. Warum der deutsche Fernsehfilm bei Festivals wie in München oder Ludwigshafen so begehrt ist.

In Dahlem steht die Denk-Werkstatt der Biennale. Hier muss sich zeigen, ob das Konzept aufgeht, zeitgenössische Kunst mit den ethnologischen Sammlungen zu konfrontieren.

Fast zehn Jahre ist es her, dass Hatice Akyüns Bestseller "Einmal Hans mit scharfer Sauce" herauskam. Nun ist das Buch verfilmt worden. Ein Gespräch mit ihr unter anderem darüber, wie sich die Integrationsdebatte über die Jahre zugleich verfeinert und vergröbert hat.

Die Rolling Stones sind in Berlin gelandet, heute Abend spielen sie in der Waldbühne – so wie bei ihrer Berlin-Premiere 1965. Die Arena war damals dann auf Jahre hin nicht mehr zu gebrauchen.
Am Dienstag spielen die Stones in der Waldbühne. Nach ihrem ersten Berlin-Konzert 1965 war die Arena hin

Ulrich Eckhardt hat 27 Jahre lang die Berliner Festspiele geleitet – und dann ein zweites Leben als Pianist, Organist und Galerist begonnen. Ein Besuch in Zehlendorf anlässlich seines 80. Geburtstags.