
In der Literatur, dem Theater und der Kunst verschwimmt die Grenze zwischen dokumentarischem und fiktionalem Erzählen. Ein Phänomen, dem sich das Berlin Documentary Forum ab Donnerstag zum dritten Mal widmet.
In der Literatur, dem Theater und der Kunst verschwimmt die Grenze zwischen dokumentarischem und fiktionalem Erzählen. Ein Phänomen, dem sich das Berlin Documentary Forum ab Donnerstag zum dritten Mal widmet.
Die Potsdamer Filmhochschule schneidet auf ihrem Filmfestival „Sehsüchte“ besonders gut ab
Tamara Trampe hat ihren Film „Meine Mutter, ein Krieg und ich“ im Thalia Kino vorgestellt
Der Filmpark Babelsberg zeigt Originalrequisiten aus dem Film „Monuments Men“
Auf seiner Flucht aus Afghanistan hat Marof Yaghoubi die Schauspielerei für sich entdeckt. Jetzt spielt er am Deutschen Theater.
Für "Vaters Garten" erhielt er 2013 den Preis der Tagesspiegel-Leserjury: Nun ist der Dokumentarfilmer Peter Liechti mit 63 Jahren gestorben.
Das alte Zentrum nimmt wieder Anlauf: Vor wenigen Monaten eröffnete der Zoo Palast, jetzt folgt das Bikinihaus. Wird der Breitscheidplatz zum Magneten der City-West?
Ein Zug rast um die verschneite Erde, bis ans Ende der Tage: Der Südkoreaner Bong Joon-ho hat einen großartigen Sci-Fi-Thriller auf Grundlage eines Comics gedreht. Zu mutig, fand sein US-Produzent Harvey Weinstein.
Die Galerie C/O Berlin zieht voraussichtlich erst in einem halben Jahr an den neuen Standort ins Amerika-Haus am Bahnhof Zoo.
Mit der Verfilmung der „Blechtrommel“ von Günter Grass hat Volker Schlöndorff Filmgeschichte geschrieben. 1980 erhielt er für die Kinoversion des Jahrhundertromans den ersten Oscar für einen deutschen Spielfilm seit Kriegsende – nach den Schrecken der Nazi-Herrschaft war Deutschland wieder in die internationale Kinogemeinschaft aufgenommen.
Bei Feo Aladags "Zwischen Welten", der jetzt im Kino anläuft, war Judith Kaufmann nicht nur Kamerafrau, sondern auch Co-Drehbuchautorin. Gerade dreht sie mit Matti Geschonnek. Begegnung mit einer scheuen Filmkünstlerin.
Zwei Regisseure, die eigenwillige Wege gehen. Zwei Filme, die eindringlich neu von Gewalt in Familien erzählen. Dietrich Brüggemanns „Kreuzweg“ und Philip Grönings „Die Frau des Polizisten“ wurden auf großen Festivals preisgekrönt.
Alle nannten ihn "Baumi": Karl Baumgartner, Gründer der Produktionsfirma Pandora, brachte die großen Autorenfilmer der Welt ins deutsche Kino. Nun ist er nach schwerer Krankheit gestorben.
Die Rolling Stones wollen nach Berlin zurückkehren – in die Waldbühne. Ausgerechnet! Denn da gab es doch mal ein legendäres Konzert, am 15. September 1965 war das.
Nach sieben Jahren Berliner Bühnenabstinenz kehren die Stones zurück
Mit der Actionsport-Doku „Gold“ startet das Erste die Übertragungen der Paralympics. ARD und ZDF berichten 20 Stunden aus Sotschi.
Mit der Actionsport-Doku „Gold“ startet das Erste die Übertragungen der Paralympics. ARD und ZDF berichten 20 Stunden aus Sotschi.
Der französische Filmemacher Alain Resnais ist am Samstag in Paris gestorben, einer der letzten ganz großen Filmkünstler seiner Generation. Er war ein Meister des Labyrinthischen, der seine kühlen, kühnen und später immer leichteren Filme dem Verwirrspiel zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit widmete.
Die Komödie „Recep Ivedik 4“ ist in den Berliner Kinos derzeit beliebter als die Oscar-Favoriten. Dabei läuft die türkische Produktion nur mit Untertiteln. Synchronisieren lohne sich nicht, sagen die Verleiher. Eine Besuch im Weddinger Kino „Alhambra“.
Einen exklusiven Zugang zum Berliner Filmfestival ließ sich „Berlin Partner“ viel kosten: Die teuer erstandenen Kinokarten überreichte die Firma ihren Kontrolleuren.
Der neue US-Botschafter Emerson besuchte mit Ministerpräsident Woidke die Babelsberger Studios
Noch während die letzten Berlinale-Filme laufen, werden die nächsten Dreharbeiten vorbereitet. In Babelsberg werden Tom Hanks, Keanu Reeves und Jennifer Lawrence erwartet.
Abenteuer wie bei James Bond gibt's nur im Kino? Irrtum. Im April findet der erste Urbanian Run im Olympiapark statt. Der Erfinder des Trendsports rannte einst dem berühmtesten Geheimagenten der Welt davon.
Zehn Tage lang war Dieter Kosslick trotz Zahnschmerzen als großer Charmeur unterwegs. Am Montag beginnt für den Berlinale-Chef wieder die Arbeit als Manager. Einen anderen Job möchte er nicht antreten.
Der HFF-Film "Anderswo" hat einen Preis gewonnen.
Noch während die letzten Festivalfilme laufen, werden die nächsten Dreharbeiten vorbereitet
Deutschland ist keine Filmnation. Aber zehn Tage im Februar ist das anders. Ein Lob der vielgescholtenen Unübersichtlichkeit der Berlinale und ihrer zahlreichen Parallelwelten.
Triumph für China, Trost für die Deutschen - doch Favorit „Boyhood“ geht leer aus: Die 64. Berlinale war ein solides - und ein globales - Festival. Nur eine Jury-Entscheidung war ärgerlich: Der Preis für das "innovativste" Werk.
Der chinesische Krimi „Black Coal, Thin Ice“ ist vom amerikanischen und französischen Film noir beeinflusst. Er ist so packend und stilsicher inszeniert, dass er zu recht im Wettbewerb landete - und nun den Goldenen Bären 2014 gewann.
Diao Yinan erhält den Goldenen Bären für seinen Film noir "Black Coal, Thin Ice". Der heimliche Favorit "Boyhood" wurde mit dem Silbernen Bären für Beste Regie bedacht. Doch auch einen deutschen Gewinner gibt es. Die Highlights der Preisverleihung in unserem Blog zum Nachlesen.
Nachspielzeit: Viele gute Berlinale-Filme kommen schon bald ins Kino. Die Blockbuster wie "Monuments Men" und "Nymphomaniac" sind dabei - aber auch viele Kritikerlieblinge.
Ein beschwingter Kosslick und eine bezaubernde Kuroki - die Verleihung der 64. Bären auf dem Internationalen Filmfestival begeisterte alle. Selbst der Bürgermeister kam dieses Mal - allerdings gleich doppelt.
Die Berlinale ist vorbei, es lebe die Berlinale: Wer gute Filme will, muss nicht länger ins Kino. Denn Video-on-Demand-Portale sind auf dem Vormarsch. Auch für Cineasten gibt es längst spannende Arthouse-Angebote im Netz. Nur der deutsche Film lahmt.
Berlin steckt im Filmfieber - und das schon seit über einer Woche. Falls Sie davon tatsächlich nichts mitbekommen haben, sollten Sie unbedingt auf diese untrüglichen Hinweise achten: ein Berlinale-Guide aus Filmszenen mit Bilbo, Holly Golightly und dem Hulk.
Die Tagesspiegel-Leserjury hat den besten Film im Berlinale-Forum ausgezeichnet: "Velvet Terrorists". Der Film porträtiert drei Rebellen am Rande des Terrorismus - begleitet von drei Regisseuren. Einer hätte die Preisverleihung beinahe verpasst.
Liao Fan, Wes Anderson und Richard Linklater - so heißen die Regisseure, die bei der Berlinale 2014 zu den Gewinnern gehören. Sehen Sie alle Preisträger in der Übersicht.
Das Kulinarische Kino ist ein Berlinale-Hit. Zum Finale durften Grundschüler der Judith-Kerr-Europaschule im Spiegelzelt speisen. Mit erstaunlichem Ernst sprachen sie über manipuliertes Essen.
Es ist der letzte Berlinale-Tag - und alle fiebern daraufhin, dass "Boyhood" von Richard Linklater heute tatsächlich den Goldenen Bären gewinnt. Doch auch die anderen Preise sind spannend - und vor allem die deutschen Wettbewerber haben Chancen.
KOHLHAASE UND DRESENEr feiert bald seinen 83. Geburtstag, bringt gemeinsam mit dem Potsdamer Regisseur Andreas Dresen aber einen Jugendstoff auf die Leinwand: Den preisgekrönten Roman „Als wir träumten“ von Clemens Meyer, der von einer Jungenclique im Leipzig kurz nach der Wende von 1989 erzählt – Wolfgang Kohlhaase schrieb das Drehbuch.
HFF-Absolvent Dietrich Brüggemann war mit „Kreuzweg“ zu Gast im Thalia – sein Film gilt als Favorit für den Goldenen Bären
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