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Thema

Berlinale

Mit insgesamt 26 geförderten Filmen ist das Medienboard Berlin-Brandenburg, die gemeinsame Filmförderung beider Länder, auf der diesjährigen Berlinale vertreten – ein neuer Rekord, wie Medienboard-Filmförderchefin Kirsten Niehuus im Vorfeld sagte: „Immer mehr Filme werden im Studio und an Originalschauplätzen in Brandenburg gedreht.“ Der Filmstandort habe sich national und international als Spitzenmarke etabliert, bilanzierte Niehuus.

George Clooney war mit seinem Team zum Dreh für „Monuments Men“ in der einstigen Lungenheilstätte am Grabowsee. Ein Verein will die Anlage zur Bildungsstätte umbauen – mit Mäzen

Alles schien nur auf ihn zu warten: George Clooney sorgte am Samstag für Kreischalarm am Berlinale-Teppich, die Pressekonferenz wurde wegen Überfüllung geschlossen – ein Novum. Vielen rutschte ein „Himmel, sieht der gut aus!

Klaus Wowereit (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, nimmt am Sonntag in Berlin an einem Empfang teil. Dort feiert der ehemalige Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred Freiherr von Richthofenseinen 80. Geburtstag.

Eigentlich sollte es beim Gala-Bankett ja um den 80. Geburtstag von Manfred von Richthofen gehen. Doch alle erwarteten den ersten Auftritt des Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit nach seinem Urlaub. Am Montag muss der in einer Sondersitzung des parlamentarischen Rechtsausschusses Rede und Antwort stehen.

Von Annette Kögel
Darf bitten: Pierce Brosnan zur Berlinale

Ex-Bond Pierce Brosnan präsentiert "A Long Way Down", Stellan Skarsgård "Kraftidioten" und Sam Riley "Das finstere Tal". Am meisten erwartet wird aber die Hollywood-Schönheit, die zu "The Better Angels" im Zoo-Palast kommt.

Von Marc Röhlig
Möchte es allen recht machen: Lea van Acken als Maria

Eine Unbedingtheit der Darstellung: Die 14-jährige Lea van Acken spielt in „Kreuzweg“ ein Mädchen, dass die Strenge einer erzkatholischen Bruderschaft aushält. Der Wettbewerbsbeitrag wird dabei ziemlich drastig - was nicht zuletzt an den Parallelen zu einer realen Bruderschaft liegt.

Von Christiane Peitz
Brodelnde Energie: Schiller (Florian Stetter) mit seinen geliebten Schwestern (Henriette Confurius und Hannah Herzsprung, v.l.)

Als einer von vier deutschsprachigen Regisseuren steht Dominik Graf mit "Die geliebten Schwestern" im Berlinale-Wettbewererb. Friedrich Schillers hat's mit zwei Frauen, die verschwestert sind - doch der Film schafft es nur knapp über eine Klatsch-Story bei Hofe.

Von Jan Schulz-Ojala
Monumentale Männer: John Goodman, Matt Damon, George Clooney, Bob Balaban, Bill Murray (von links)

Ein Schatzsuche-Roadmovie quer durch Nazi-Europa -was für eine Story! Wenn "The Monuments Men" von George Clooney heute bei der Berlinale seine internationale Premiere feiert, werden alle erst gespannt, dann gelangweilt sein. Denn zuletzt ist nur eines am Film wirklich monumental: die Besetzung.

Von Christiane Peitz
Lady in Red geht auf den Teppich: Uma Thurman

Mit Lars von Triers sexelndem ersten Teil von "Nymphomaniac" kommen am Sonntag - nach Clooneys Männerbünden - nun die Hollywood-Frauen nach Berlin: Uma Thurmann und Stacy Martin haben zugesagt. Welche Aktrice leider abgesagt hat, lesen Sie im Berlinale-Briefing.

Von Marc Röhlig
Den Wahnsinn aufdecken: "Das Cabinet des Dr. Caligari"

"Das Cabinet des Dr. Caligari" gilt als Meilenstein der Filmkunst - und als ebenso umstritten, ja wahnsinnsverherrlichend. Nun wurde das Werk umfangreich rekonstruiert. Kein leichtes Unterfangen.

Von Andreas Conrad
Alles nicht echt: Der Göring ist eigentlich Udo Kroschwald, die Bilder sind eigentlich von Michael Lenz

Der Kunstkrimi „The Monuments Men“ von George Clooney wird heiß erwartet. Nicht nur der Film entstand zu großen Teilen in Babelsberg - auch die nachgemalte Beutekunst kommt von hier. Wie Clooney einst an die Tür von Maler Michael Lenz klopfte.

Von Jens Mühling
Gut lachen: George Clooney kommt zur Berlinale

Vor gut einem Jahr hat er hier gedreht - nun feiert sein Film "The Monuments Men" Weltpremiere. George Clooney ist zurück an der Spree. Und er kommt natürlich nicht allein. Wenn George alles mitgebracht hat, lesen Sie im Berlinale-Briefing.

Von Marc Röhlig
Aufregendes Gassi-Debüt: Szene aus "The Artist" mit Filmhund Archie

Harald Martenstein liest, nein lebt!, Filmkritiken. Das begleitet ihn in seinem unverwechselbarem Leben. Es zeigt ihm Berlin auf, diese vielschichtige Stadt mit ihrer figurativen Realität! Und welch emotionale Achterbahnfahrt, wenn er mit seinem Hund Gassi geht - und dieser beginnt, sein Bein zu heben.

Von Harald Martenstein
Darsteller Jack O'Connell in "'71"

Ein Soldat in Belfast und zwei Brüder in Berlin – alle sind sie auf der Flucht. Die zugehörigen Filme „’71“ und „Jack“ sind indes sehr unterschiedlich - und stehen im Berlinale-Wettbewerb.

Von
  • Kaspar Heinrich
  • Christiane Peitz
"Aspekte von Sexualität" im Film "Fucking Different"

Gehen Sie nicht zur Berlinale! Wer vorher ein lebensfroher Mensch war, kommt sicher suizidgefährdet wieder hinaus - so dachte Harald Martenstein bislang über das Filmfestival. Dann hat er sich die diesjährigen Filmtitel angesehen: und die versprechen Sex, Sex, Sex.

Von Harald Martenstein
Forest Whitaker.

Mit "American Hustle" und "La Voie de l'Ennemi" lockt die Berlinale am Freitag gleich doppelt Prominenz nach Berlin. Doch Insider freuen sich auf die "Neu-Premiere" eines über 40 Jahre weggesperrten deutschen Films. Welche Stars Sie treffen können, steht in unserem Berlinale-Briefing.

Von Marc Röhlig

Die Potsdamer Filmhochschule HFF und ihre Absolventen gehen mit Filmen zum Thema Familie auf die Filmfestspiele

Von Jan Kixmüller
Schauspielerin und Jury-Mitglied Greta Gerwig auf dem Roten Teppich

Mit "The Grand Budapest Hotel" eröffnete am Donnerstagabend die Berlinale - und der Rote Teppich am Potsdamer Platz war gut gefüllt. Nur ein Berliner Dauer-Partygast hat "überraschend" gefehlt.

Von Andreas Conrad
K-plus-Leiterin Maryanne Redpath

Auf Augenhöhe erzählen, aber nicht ins Niedliche verfallen: Maryanne Redpath leitet seit sechs Jahren die Kinderfilmsektion der Berlinale. Im Interview erklärt sie ihr Konzept des anspruchsvollen Kinderkinos - und warum die Deutschen nicht kindgerecht drehen.

Von Christiane Peitz
Musik meets Multikulti: Malika Graff und Sylvester Byder in "Die geheime Mission"

Eigentlich zeigt die Berlinale in ihrer Sparte K-plus Filme für unter 14-Jährige - doch zugleich verlagen die Beiträge seinen Zuschauern einiges ab. Es geht um Multikulti, um Genmais oder um fremde Kulturen. Kein Wunder, dass kaum deutsche Kinderfilme da mithalten können.

Von Susanna Nieder
Eintritt in die Illusionswelt. Die Filmstadt Babelsberg floriert und hat eigentlich nur ein Problem: die begrenzte deutsche Filmförderung.

Die Filmstudios Babelsberg sind auf der Berlinale so stark vertreten wie nie zuvor: Drei Filme, die hier gedreht wurden, sind auf dem Festival zu sehen. Die größte Filmfabrik Europas ist nach langen Krisenjahren zu einer internationalen Marke geworden. Aber das genügt den Studio-Machern nicht. Sie haben noch viel Größeres vor.

Von Jens Mühling
Neue Generation Filmemacher: Edward Berger, Dietrich Brüggemann und Feo Aladag (von links)

Vier deutschsprachige Regisseure stehen mit ihren Filmen im Wettbewerb - die Berliner Feo Aladag, Edward Berger und Dietrich Brüggemann sind erstmals dabei. Im Interview sprechen die Regisseure über die Konkurrenz und Kreativität im Film-Business. Und über den Unterschied zwischen Schauspielern und Soldaten.

Von
  • Christiane Peitz
  • Jan Schulz-Ojala

Eric Schlosser hat mit „Fast Food Nation“ die Welt aufgerüttelt. Nach den Imbissketten nimmt er sich in seiner neuen Doku nun die Gemüseplantagen vor.

Von Susanne Kippenberger

Wes Andersons neuestes Werk „The Grand Budapest Hotel“ wird die Berlinale eröffnen. Gedreht wurde der Film in Görlitz. Inzwischen nennt man sich schon Görliwood.

Von Björn Rosen
Digitales Autohaus. Am Kurfürstendamm eröffnete der Hersteller diese Woche seine "Audi-City".

Der Berlinale-Sponsor Audi will in Berlin die Verfolgung von Mercedes und BMW aufnehmen. Der Konzernmutter Volkswagen ging es nicht schnell genug. Geschäftsführer Ferdinand Schneider musste gehen.

Von Henrik Mortsiefer
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