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Thema

Günter Grass

200 Schriftsteller aus aller Welt setzen auf die Kraft des Wortes. In einem offenen Brief rufen Günter Grass + Co. Russlands Führung kurz vor dem Olympia-Start in Sotschi auf, mehr Meinungsfreiheit zuzulassen.

Als Günter Grass am Wochenende in einem Zeitungsinterview verkündete, wegen seines fortgeschrittenen Alters keinen Roman mehr schreiben und vor allem fertigstellen zu können, blieb es doch still im Land. Da hat es bei anderen großen, nicht aus Deutschland stammenden Schriftstellern schon überraschtere, verblüfftere Reaktionen, gar Trauerkundgebungen gegeben.

Orkan "Xaver" sorgte auch bei der Bahn für einige Verspätungen.

Auch wenn gravierende Schäden ausblieben, hat das Orkantief in Berlin seine Spuren hinterlassen. In Hamburg gibt es mittlerweile ebenfalls Entwarnung. Am Abend war die Flut einen Meter niedriger als noch am Morgen. Die wichtigsten Ereignisse rund um "Xaver" hier in unserem Blog.

Von
  • Anna Grieben
  • Carmen Schucker
  • Ruth Ciesinger
  • Torben Waleczek

Gerade hat mein Professor seine umwerfenden Memoiren veröffentlicht – Andrzej Wirth, „Flucht nach vorn“, Pflichtlektüre für jeden Theatermenschen! Aber für mich gibt es ohnehin keinen Tag, an dem ich nicht an Professor Wirth, den Brecht-Schüler, denke.

Von Moritz Rinke

Gerade hat mein Professor seine umwerfenden Memoiren veröffentlicht – Andrzej Wirth, „Flucht nach vorn“, Pflichtlektüre für jeden Theatermenschen! Aber für mich gibt es ohnehin keinen Tag, an dem ich nicht an Professor Wirth, den Brecht-Schüler, denke.

Von Moritz Rinke

Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (Sonntag, 23.35 Uhr, Gäste: Günter Grass, Stephen King).

Die Geburt eines Neuen Menschen: Stefan Wolle vollendet seine Trilogie zur DDR-Geschichte.

Alexander Wassermann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Dessau, auf dem Jüdischen Friedhof im Gesprä¤ch mit Autor Jo Goll.

Der Judenhass ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, behauptet eine ARD-Dokumentation. Nach Beispielen mussten die Autoren nicht lange suchen.

Von Thomas Gehringer
Keine Massen mehr mobilisiert: Zu einer spontanen Demonstration gegen die amerikanischen und britischen Luftangriffe gegen den Irak versammeln sich im Dezember 1998 rund 150 Menschen vor dem Kasseler Rathaus. Sie forderten ein Ende der Militäraktionen, die hauptsächlich dem irakischen Volk schaden würden.

Mehr als eine Million Menschen demonstrierten am 22. Oktober 1983 gegen den Nato-Doppelbeschluss: Der Westen wollte gegen den Osten aufrüsten, Raketen sollten dafür in Deutschland stationiert werden. Gleichzeitig schlug die Nato dem Warschauer Pakt Abrüstungsverhandlungen vor. Im Oktober 1983 erlebte die deutsche Friedensbewegung ihren Höhepunkt - doch zum Glück setzte sie sich nicht durch.

Von Michael Wolffsohn
Eine Frau sortiert auf der Buchmesse in Frankfurt am Main Bücher im Pavillon des Gastlandes Brasilien. Die weltweit größte Messe ihrer Art dauert noch bis 13. Oktober.

Uschi Obermaier, Günter Grass, Terézia Mora und all die anderen: Wer kommt zur Frankfurter Buchmesse, die am Dienstagabend eröffnet wurde? Und wer glänzt durch Abwesenheit?

Von Gerrit Bartels
Facebook sei "Scheißdreck", findet Günter Grass. Matthias Kalle ist da anderer Meinung.

Literaturnobelpreisträger John Maxwell Coetzee schreibt mit 73 Bücher über einen Jungen, Paddy McAloon singt mit 56 über die Jugend, Franz-Josef Wagner findet mit 70, Obama sei ein Weichei und der 85-jährige Günter Grass findet Facebook sei "Scheißdreck". Versteht man erst im Alter, was es heißt, jung zu sein?

Von Matthias Kalle

Es ist grotesk, wenn nicht gar infam, Merkels Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Dachau als Wahlkampfmanöver zu diskreditieren

Von Malte Lehming
Die Wahl naht – und Günter Grass mischt sich wieder ein.

Günter Grass nennt Oskar Lafontaine einen großen Verräter – doch gegen Rot-Rot-Grün hätte er nichts. Und auch in der SPD gibt es Stimmen, die eine Koalition mit der Linkspartei nicht ausschließen.

Von
  • Hans Monath
  • Matthias Meisner

Grass nennt Lafontaine einen großen Verräter – doch gegen Rot-Rot-Grün hätte er nichts.

Von
  • Hans Monath
  • Matthias Meisner

Aus der DDR ausgewiesen und dort nie gedruckt, geht die Dichterin Helga M. Novak 1966 in den Westen. Trotzdem empfindet sie das sozialistische Deutschland weiter als "mein Land". Mit dem Band "Im Schwanenhals" schließt sie nun ihre Autobiografie ab.

Ob im Briefwechsel mit Willy Brandt, dem Buch "Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus" oder der Novelle "Im Krebsgang": Überall stößt man in Günter Grass' Büchern auf das Umkreisen und Umschreiben seines Waffen-SS-Makels.

Von Gerrit Bartels
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