Mozarts „Die Zauberflöte“ ist keine Oper, sondern ein Singspiel. Das ist wichtig.
Kino

Falsche Angaben im Job-Gespräch, Kakerlaken fürs Hotel-Upgrade: Kleine Schwindeleien erleichtern das Leben – einer Studie zufolge ganz erheblich.

Die Katalanen wollen sich von Spanien abspalten - das Projekt ist für den FC Barcelona hochgradig riskant. Ein Kommentar.

Der ivorische Profi von Hertha BSC hat sich ein Jahr lang von einem Kamerateam begleiten lassen. Der Film feiert auf dem "11mm"-Filmfestival in Berlin nun Deutschlandpremiere.

Eine Ukrainerin will in Deutschland einen Friseursalon eröffnen, doch ihr Lebenstraum wird zum Kampf. Regisseur Michael Koch hat mit „Marija“ ein leises, eindrucksvolles Spielfilmdebüt vorgelegt.

„Barakah meets Barakah“ überführt den klassischen Plot ins exotische Saudi-Arabien. Er ist das unterhaltsame und seltene Selbstzeugnis einer internationalen, arabischen Generation.

Sheik Rehman malt Filmplakate in feinster Handarbeit. Die Doku „Original Copy“ begleitet ihn und erzählt dabei vom Zauber der Endzeit und dem Sehnsuchtsort Kino.

Noch ’ne Liebeskomödie? Langsam reicht es, meint Matthias Schweighöfer. Der Schauspieler über Höhenangst, sein Gewicht – und warum Paris auch nicht mehr das ist, was es mal war.

Der Schweizer Regisseur Baran bo Odar gilt als Hoffnung des deutschen Genrefilms. Mit „Sleepless“ hat er sein Hollywood-Debüt gegeben. Es ist leider nur halb geglückt.

Nach zwölf Jahren ist King Kong zurück auf der Leinwand. Das Reboot verbindet Abenteuer-Kintopp mit Vietnam-Trauma - und wirkt seltsam aus der Zeit gefallen.

Rosa Parks stand 1955 im Bus nicht auf, als ein Weißer sie dazu aufforderte. Mit ihrer Verhaftung begann die schwarze Bürgerrechtsbewegung.

Von Christo bis Gottfried Boehm: Die Ausstellung „Berliner Projekte 1920-1990“ feiert die Schönheit der Architekturzeichnung - und entführt gleichzeitig auf eine Reise durch Berlins Baugeschichte.

Regisseur Barry Jenkins im Gespräch über afroamerikanische Männlichkeitsvorstellungen, seine Kindheit in Florida und warum Schwarze im Kino niemals träumen.

Der zweite Turm am Berliner Breitscheidplatz ist bald bezugsfertig. Im "Upper West" eröffnet Motel One ein Hotel mit 582 Zimmern und besonderem Konzept.

Von Filmen, Briefen und Detektiven: Über besondere Filmbücher und weitere literarische Leckerbissen.
Wie das Kino beizeiten auch geografische Grundfesten zu erschüttern vermag, war am Samstagabend im Babelsberger Thalia Kino zu erleben. Hier wurde „Der junge Karl Marx“ von Raoul Peck gezeigt, der nach seiner Premiere auf der Berlinale am Donnerstag offiziell in den Kinos anlief.

Hier stand schon Prince auf der Bühne – jetzt will der legendäre Charlottenburger Konzertclub Quasimodo unter neuer Führung zu altem Glanz finden.

Vor 100 Jahren begann Buster Keatons Filmkarriere. Zweimal war er auch in Berlin zu Gast – und hat hier sogar gelacht. Nun widmet ihm das Kino Babylon eine Reihe.

Laurie Anderson tritt am Wochenende in Berlin mit "The Language of Future" auf. Im Interview spricht sie übers Geschichtenerzählen, die USA und ihre Performance.

Independent-Filmemacherin Kelly Reichardt porträtiert in ihrem ruhigen Episodenfilm „Certain Women“ vier willenstarke Amerikanerinnen - und den Nordwesten ihres Landes.

Sie sind vorbestraft und hadern mit ihrer Familie: Die beiden Söhne machen dem 81-jährigen Alain Delon Sorgen. Und er sagt: "Ich habe als Vater versagt."

Wenn deutsche Reisende nach Israel flogen, ärgerten sie sich über harsche Kontrollen. Seit Europa vom Terror betroffen ist, zeigen viele plötzlich Verständnis.

Martin Scorsese folgt in „Silence“ zwei Missionaren nach Japan. Der Film schwelgt in Bildern von Folter und Tod. Und stellt dabei die Wirklichkeit des Kolonialismus auf den Kopf.

Zeigen, wie sich die Zeit aufs individuelle Leben auswirkt. Das Arsenal Kino präsentiert eine Werkschau der tschechischen Dokumentarfilmerin Helena Treštíková.

Magische, urbane Kindheitsmomente: Ira Sachs „Little Men“ erzählt von Freundschaft, Jugend, Gentrifizierung - und ist eine Liebeserklärung an New York.

Ein Ort für Autoren von experimentellen Texten, für Underdogs und Rumtreiber - und für Schüchterne. "Konzept*Feuerpudel" ist die Bühne Berlins, bei der Texte anonym vor einem Publikum gelesen werden.

Kinder haben oft Angst vor dem Zahnarzt. Weil sie während der Behandlung völlig machtlos sind. Mehrere Praxen in Berlin haben sich auf die kleinen Patienten spezialisiert. Ein Besuch am Kurfürstendamm und in Mitte.

Er marschierte mit Martin Luther King und war der König des Calypsos. Heute wird der US-amerikanische Sänger und Schauspieler Harry Belafonte 90 Jahre alt. Eine Gratulation.
Das älteste Kino Brandenburgs wurde versteigert. Neuer Eigentümer ist eine Bank
Heute hat der zweite Teil des Films „Rechenzentrum – Produktion im Provisorium“ Premiere und zeigt, was im vergangenen Jahr im Kreativkosmos passiert ist. Gezeigt wird der Film am Drehort selbst.

Mehrere hundert Demonstranten protestieren in Berlin gegen die Untersuchungshaft für den "Welt"-Türkeikorrespondenten Deniz Yücel. Kritik gibt es auch an der Bundesregierung.

An der ersten Verfilmung der „Dreigroschenoper“ hatte Brecht wenig Freude. Jetzt versucht man es wieder.

Lendenstarkes Kino: Das Biopic „Der junge Karl Marx“ untersucht das Denken des Weltverbesserers.

Brandenburgs ältestes Kino in Cottbus wurde für 1,2 Millionen Euro zwangsversteigert. Neuer Eigentümer ist die Sparkasse Spree-Neiße.

Ein Oscar-Novum: Die Nominierten der Kategorie Bester Ausländischer Film verfassten gemeinsam einen offenen Brief gegen Nationalismus und Fanatismus.

In Berlin wollen am Dienstag vor der türkischen Botschaft Menschen die Freilassung des Journalisten Deniz Yücel fordern. Vorher gibt es einen Autokorso.
Es hat Kaiser, Krieg und Kommunismus überlebt, jetzt wird Brandenburgs ältestes Kino zwangsversteigert.

Es hat Kaiser, Krieg und Kommunismus überlebt. Nun soll das "Weltspiegel" in Cottbus, Brandenburgs ältestes Kino, zwangsversteigert werden.

Die Prenzlauerberginale zeigt vom 28. Februar bis zum 28. März Spielfilme und Dokumentationen aus dem DDR-Künstler- und Nachwende-Szeneviertel.

Hollywood lässt sich von Trump nicht die Show stehlen: Und der beste Film, "Moonlight", gewinnt. Party und Politik, die Gala vereinte den Widerspruch. Selbst die finale Verwirrung um vertauschte Umschläge am Ende passte dazu.