Melancholisch und weise genug, um dem Leben sein Geheimnis zu lassen: So läutet die Berliner Autorin Judith Hermann die Woche ein. Am Montag um 19 Uhr liest sie im Literaturladen Wist (Dortustraße 17) aus ihrem jüngsten Erzählungsband „Lettipark“.
Kino

Hollywood ist von der Heimatstadt des Berlinale-Bären gar nicht so weit entfernt. Eine Spurensuche.

Noch bleiben offene Fragen: Ein Mann fährt in Heidelberg mit einem Auto in eine Menschengruppe und tötet einen 73-Jährigen. Die Polizei schießt den mit einem Messer bewaffneten Fahrer nieder. Das Motiv ist unklar. Viele Heidelberger reagieren betroffen, aber ohne Angst.

Todesfahrt mit offenen Fragen im faschingsfröhlichen Heidelberg: Ein Mann fährt mit seinem Auto in eine Menschengruppe und tötet einen 73-Jährigen. Die Polizei schießt den mit einem Messer bewaffneten Fahrer nieder. Viele Heidelberger reagieren betroffen, aber ohne Angst.

Ob es heute klappt mit dem Auslands-Oscar? Ein Besuch bei der „Toni Erdmann“-Produktionsfirma Komplizen Film in Kreuzberg.

Karl May ist bis heute der erfolgreichste deutschsprachige Autor. Und seine Abenteuergeschichten sind in einer Welt kultureller Konfrontationen wieder aktuell. Ein Geburtstagsständchen

Was wird aus der unrentablen Biosphäre? Verschiedene Ideen zur Weiternutzung laufen ins Leere, auch ein Abriss ist politisch nicht vermittel- und durchsetzbar. Die Biosphäre soll also offenbar als Tropenhalle erhalten bleiben - mit einem neuen Konzept.

Ehrenrettung: Das Berliner Zeughauskino entdeckt den bundesdeutschen Nachkriegsfilm neu - Papas Kino war durchaus lebendig, realistisch und gegenwartsnah

Im Alter von 68 Jahren ist Jutta Winkelmann verstorben. Die Hippie-Ikone litt an Krebs.

Tröstliches Liebeskino aus Griechenland: Christopher Papakaliatis wirft in „Worlds Apart“ einen optimistischeren Blick auf das Land als seine Filmemacherkollegen.

Leben und Legende: „Jackie“-Regisseur Pablo Larraín erzählt in „Neruda“ die Flucht des chilenischen Dichters Pablo Neruda als Schelmenstück.

Hollywood und die Wunden Amerikas: Der Thriller „Boston“ rekonstruiert das Attentat auf den dortigen Marathon. Mit eindeutiger Botschaft: Schmerz schweißt Menschen zusammen.

Für den Horrorthriller „A Cure for Wellness“ sanierten die Babelsberger Kulissenbauer Gebäude in Beelitz-Heilstätten. Dabei gab es manche Überraschung. Jetzt läuft der Film, der nichts für schwache Nerven ist, im Kino an.

Das Babelsberger Start-up „Greenlight Analytics“ sammelt und vermarktet Daten für die Filmbranche.

Bastian Pastewka macht wieder Späße in Serie - nun allerdings bei Amazon Prime, nicht mehr bei Sat1.

Bastian Pastewka macht wieder Späße in Serie - nun allerdings bei Amazon Prime, nicht mehr bei Sat1.

Wer hier mit dem Zug ankommt, denkt erst mal: wirr und vermurkst! Doch Stettin ist jung, lebendig, voll moderner Architektur und liegt direkt vor Berlins Haustür.

Als Mitgründer von PVC, einer der ersten Berliner Punkbands, wurde Gerrit Meijer seit 1977 zu einem Stück Musikgeschichte der Stadt. Jetzt ist er mit 69 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben.

Henry Hübchen kann miese, kleine Spießer geben und großbürgerliche Grandezza verströmen. Eine Gratulation mit einem Hauch von Sentimentalität anlässlich seines 70. Geburtstages.

Kinderfilmuni in der Filmuniversität: Regisseur Dresen zeigt Kindern, was man für einen Film braucht
Bei der Kinderfilmuni in der Filmuniversität Babelsberg gewährte Regisseur Andreas Dresen 200 Zuhörern einen ganz besonderen Einblick in seine Arbeit - auch mithilfe eines Films.

Ob die Berlinale nun stark war oder schwach: Es gilt das poetische und persönliche Kino zu verteidigen - das Perspektiven verrückt und die stereotype Weltbilder aushebelt. Ein Kommentar.

Der deutsche Journalist Deniz Yücel sitzt in Polizeigewahrsam in der Türkei. Eine Initiative "Free Deniz" startet heute für ihn und andere inhaftierte Journalisten einen Autokorso.

Die 67. Berlinale bot viel Altbewährtes und wenig Aufregendes. Viele Filme fanden Bilder für das Unbehagen an unserer Zeit. Eine Festival-Bilanz.

Nachspielzeit: Film verpasst? Macht nichts! Viele Festivalbeiträge starten bald im Kino. Ein Überblick.

Unsere Leserjury hat entschieden: Der beste Film im Forum ist „Maman Colonelle“.

Tierisch geht’s zu, Babys werden geboren und gequalmt wird, was das Zeug hält: das ultimative Festival-Alphabet zur Berlinale.

Mehr als 10 000 Menschen ziehen pro Jahr neu in die Stadt. Welche Angebote zum Ankommen es gibt.

Weil der AfD-Parteitag im Kölner Maritim stattfinden soll, nutzte "Premio Bacco"-Preisträgerin Bibiana Beglau ihre Rede, um dagegen zu protestieren.

Psychopathologie einer Liebe: Finale im Berlinale-Wettbewerb mit „Ana, mon amour“.

Vor dem großen Finale am Samstag: Wer gewinnt die Bären bei der 67. Berlinale? Eine Prognose.

Utopie und Radical Chic: Julian Radlmaier erfrischender Film „Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes“ ist die einzige Satire in der Sektion Perspektive Deutsches Kino.

Filmemacherin Monika Treut ist eine Pionierin des queeren Films. Am Freitag bekommt sie auf der Berlinale den Special Teddy Award. Ein Gespräch über frühe Skandale, Taiwan und die Frauenquote.
Kein Mann sollte die Planungshoheit über ihr Leben haben

Auf dem Streifzug durch das nur zwei Stunden von Berlin entfernte Stettin passieren wir die Sehenswürdigkeiten der Alt- und Neustadt, genießen die Abgeschiedenheit und Stille des Arkona-Waldparks und befahren die Prachtboulevards der Stadt

Aufeinander abgestimmte Filme und Speisen machen das Kulinarische Kino zum Berlinale-Highlight. Am Freitag ging das Kulinarische Kino mit "Broken Bread" mit "Brot vom Vortag" zu Ende.

Sie widersetzten sich der Deportation: Die ARD verfilmt das Schicksal von vier jungen Juden, die sich vor den Nazis versteckten.

Hong Sangsoo variiert in „On the Beach at Night Alone“ sein Lieblingsthema: die Beziehung zwischen Männern und Frauen.

Gelungene Romanverfilmung von Wolfgang Kohlhaase und Matti Geschonneck: „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ mit Bruno Ganz in der Hauptrolle im Berlinale Special.

Sie widersetzten sich der Deportation: Die ARD verfilmt das Schicksal von vier jungen Juden, die sich vor den Nazis versteckten.

Im Kino: Denzel Washingtons Oscar-Favorit „Fences“ erzählt von Rassismus damals und heute. Hollywood-Starkino mit einer ausschließlich schwarzen Besetzung.