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Thema

Kino

Melancholisch und weise genug, um dem Leben sein Geheimnis zu lassen: So läutet die Berliner Autorin Judith Hermann die Woche ein. Am Montag um 19 Uhr liest sie im Literaturladen Wist (Dortustraße 17) aus ihrem jüngsten Erzählungsband „Lettipark“.

Am Samstagnachmittag hat ein Autofahrer in Heidelberg mehrere Fußgänger angefahren und ist dann mit einem Messer bewaffnet geflüchtet. Durch Einsatz der Waffe konnte die Polizei den Täter stoppen. Der Mann kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Noch bleiben offene Fragen: Ein Mann fährt in Heidelberg mit einem Auto in eine Menschengruppe und tötet einen 73-Jährigen. Die Polizei schießt den mit einem Messer bewaffneten Fahrer nieder. Das Motiv ist unklar. Viele Heidelberger reagieren betroffen, aber ohne Angst.

Noch Stunden nach der Todesfahrt schützt die Polizei den Tatort.

Todesfahrt mit offenen Fragen im faschingsfröhlichen Heidelberg: Ein Mann fährt mit seinem Auto in eine Menschengruppe und tötet einen 73-Jährigen. Die Polizei schießt den mit einem Messer bewaffneten Fahrer nieder. Viele Heidelberger reagieren betroffen, aber ohne Angst.

Winnetou und Old Shatterhand zählen zu den bekanntesten Figuren der Romane Karl Mays.

Karl May ist bis heute der erfolgreichste deutschsprachige Autor. Und seine Abenteuergeschichten sind in einer Welt kultureller Konfrontationen wieder aktuell. Ein Geburtstagsständchen

Von Rüdiger Schaper
Teurer Stahl, teurer Beton. Fast 50 Millionen Euro hat die zur Bundesgartenschau 2001 errichtete Buga-Halle gekostet. Seit zehn Jahren wird sie als Biosphäre von der Stadt betrieben – ein Verlustgeschäft. Dennoch will die Stadt das Gebäude als Tropenhalle erhalten, mit einem neuen, attraktiveren Konzept.

Was wird aus der unrentablen Biosphäre? Verschiedene Ideen zur Weiternutzung laufen ins Leere, auch ein Abriss ist politisch nicht vermittel- und durchsetzbar. Die Biosphäre soll also offenbar als Tropenhalle erhalten bleiben - mit einem neuen Konzept.

Von Peer Straube
Immer dort, wo die Action ist. Mark Wahlberg spielt einen Polizisten, der nach den Detonationen zum Helden wird.

Hollywood und die Wunden Amerikas: Der Thriller „Boston“ rekonstruiert das Attentat auf den dortigen Marathon. Mit eindeutiger Botschaft: Schmerz schweißt Menschen zusammen.

Von Andreas Busche
Stettiner Moderne. Der schräg ansteigende Platz vor der Philharmonie ist das Dach des zeitgeschichtlichen Museums.

Wer hier mit dem Zug ankommt, denkt erst mal: wirr und vermurkst! Doch Stettin ist jung, lebendig, voll moderner Architektur und liegt direkt vor Berlins Haustür.

Von Susanne Kippenberger
Der Alleskönner. Henry Hübchen 2016 auf der Berlinale.

Henry Hübchen kann miese, kleine Spießer geben und großbürgerliche Grandezza verströmen. Eine Gratulation mit einem Hauch von Sentimentalität anlässlich seines 70. Geburtstages.

Von Rüdiger Schaper
Der Goldene Bär, der für den Film «Körper und Seele» ("On Body and Soul"/«Teströl és lélekröl») verliehen wurde.

Ob die Berlinale nun stark war oder schwach: Es gilt das poetische und persönliche Kino zu verteidigen - das Perspektiven verrückt und die stereotype Weltbilder aushebelt. Ein Kommentar.

Christiane Peitz
Ein Kommentar von Christiane Peitz
Festival-Chef Dieter Kosslick mit Bären-Gewinnerin Ildikó Enyedi.

Die 67. Berlinale bot viel Altbewährtes und wenig Aufregendes. Viele Filme fanden Bilder für das Unbehagen an unserer Zeit. Eine Festival-Bilanz.

Von Andreas Busche
Japanische Brücke im Park Kasprowicza in Stettin.

Auf dem Streifzug durch das nur zwei Stunden von Berlin entfernte Stettin passieren wir die Sehenswürdigkeiten der Alt- und Neustadt, genießen die Abgeschiedenheit und Stille des Arkona-Waldparks und befahren die Prachtboulevards der Stadt

Von Laura Stresing
Wenn es auf der Berlinale zum Essen nicht nur den passenden Wein, sondern auch den passenden Film gibt, sind die Karten immer besonders schnell ausverkauft.

Aufeinander abgestimmte Filme und Speisen machen das Kulinarische Kino zum Berlinale-Highlight. Am Freitag ging das Kulinarische Kino mit "Broken Bread" mit "Brot vom Vortag" zu Ende.

Von Elisabeth Binder
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