
Frederik Hanssen schreibt seit 30 Jahren Musikkritiken. Und zwar viel lieber über Aufführungen, die ihn begeistern, als über Enttäuschungen.

Frederik Hanssen schreibt seit 30 Jahren Musikkritiken. Und zwar viel lieber über Aufführungen, die ihn begeistern, als über Enttäuschungen.

15 Gewinnerinnen und Gewinner des 51. Bundeswettbewerbs Gesang präsentieren sich bei einer Gala in der Deutschen Oper Berlin.

Nicht ganz so barock: Das französische Originalklang-Ensemble Les Musiciens du Louvre und Dirigent Marc Minkowski bei den Barocktagen in der Staatsoper.

Maria Schraders „She Said“ über die MeToo-Enthüllung der „Times“ ist keine Pflichtübung, sondern genauso ein Zeugnis wie ein seriöses Journalismusdrama.

Seit 1989 ist das Deutsche Kammerorchester fester Bestandteil der Berliner Klassikszene. Was die Musikerinnen und Musiker in dieser Saison planen.

Nach neun Jahren tritt das Dreiergespann wieder gemeinsam auf. In der Bar jeder Vernunft pusten die Geschwister Pfister schillernde Seifenblasen.

„Von den großen Komponisten ist Haydn der unterschätzteste“, sagt Pianist András Schiff. Und macht sich im Boulez Saal daran, das zu ändern.

Dagmar Manzel inszeniert „Pippi Langstrumpf“ - auch dank der Musik von Franz Wittenbrink ist die Bühnenversion des Kinder-Klassikers ein voller Erfolg

Lobreden, Klagelieder und eine strenge Liturgie: Die Preisverleihung der Darmstädter Akademie, mit dem Georg-Büchner-Preis für Emine Sevgi Özdamar.

Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.

Seine Karriere dauerte mehr als fünfzig Jahre. Für Elvis Presley war er gleichermaßen Freund und Konkurrent. Mit 87 Jahren ist Jerry Lee Lewis nun gestorben.

Leander Haußmann inszeniert im Theater RambaZamba Ken Keseys Psychiatrie-Klassiker „Einer flog über das Kuckucksnest“.

Der Berliner Epidermiologe Stefan Willich kann keine erhöhte Gefahrenlage für Musiker und ihr Publikum erkennen in diesem dritten Pandemiewinter.

Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.

In einer ehemaligen Bankfiliale bietet „Blackmore’s Musikzimmer“ Klassik im intimen Rahmen. Mit Glück trifft man die Interpreten hinterher an der Bar.

Klaus Biesenbach stellt eher dünne Pläne für die nächsten zwei Jahre vor. Bisher setzte er auf Performances, mit denen er vor allem für sich selbst warb.

Auf der Kompilation „Hallo 22“ haben der Musiker Max Herre und Hip-Hop-Produzent Dexter Funk- und Soulsongs aus dem Fundus des DDR-Labels Amiga zusammengestellt.

Das Ballett Quatro aus der Ukraine zeigt im Theater am Potsdamer Platz Edward Clugs Choreografie „Radio & Juliet“ – und sammelt Geld für seine Landsleute.

Warum die französische Musik des 19. Jahrhunderts ausgerechnet mitten in Venedig erforscht wird, in einem prachtvollen Palazzo

Das Rotterdam Philharmonisch Orkest und Lahav Shani begeistern beim Musikfest Berlin mit Werken von Mahler, Willem Pijper und Ligeti.

Die 79. Filmfestspiele von Venedig eröffnen mit Noah Baumbachs „White Noise“. Aber die Pandemie-Folgen bleiben spürbar. Und auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Botschaft an die Branche.

Kein Dirigent wird derzeit in der internationalen Klassikszene heißer gehandelt als der 26-jährige Klaus Mäkelä. Ein Treffen in Amsterdam.

Wenn der Moment zur Bastion wird. Die Toten Hosen spielen mit einem eigenen Festival am Tempelhofer Flughafen gegen die unsicheren Zeiten an und überlisten die Zukunft.

Die Nationale Jugendphilharmonie der Türkei bei Young Euro Classic.

Vor der Eröffnung der Festspiele: Chefin Katharina Wagner wurde sexuell belästigt, wie andere auch. Kulturstaatsministerin Claudia Roth fordert Konsequenzen.

Theater Brandenburg: Intendant Alexander Busche setzt in der nächsten Saison auf überraschende Musiktheaterprojekte und eine Wiederentdeckung.

Als Solo-Trompeter stand Joachim Pliquett vierzig Jahre im Rampenlicht des Deutschen Symphonie-Orchesters. Jetzt widmet er sich seiner zweiten Leidenschaft, dem Wein.

E.T.A. Hoffmann wollte nicht als Schriftsteller, sondern als Komponist berühmt werden. Heute gilt er als schwarzer Romantiker und Vater des Berliner Romans.

Der Internationale Comic-Salon Erlangen gilt als Fixstern der Szene. Wie erlebt eigentlich ein Zeichner das Festival? Ein streng subjektiver Bericht.

Jean-Louis Trintignant spielte melancholische Killer und introvertierte Liebhaber. Nun ist der französische Filmstar im Alter von 91 Jahren gestorben.

Die Berliner Philharmoniker graben ein Werk aus, das sie vor 109 Jahren uraufgeführt haben. Und Janine Jansen begeistert mit Sibelius' Violinkonzert.

Magisch, melancholisch, aber auch manchmal monoton: Barrie Kosky verabschiedet sich mit einer „All-Singing, All-Dancing Yiddish Revue“ als Intendant der Komischen Oper Berlin.

Jugendliches Coming-of-Age in der virtuellen Realität. Der japanische Animationsfilm „Belle“ verbindet auf meisterliche Weise Märchen- und Blockbusterästhetik.

Berühmt für seine Phrasierungskunst: Barockspezialist Jakub Jozef Orlinski singt, der Pianist Michal Biel begleitet sehr selbstständig.

Sie ist eine der weltbesten Blockflötistinnen und leitet die Musikfestspiele Potsdam: Dorothee Oberlinger über trötende Schulklassen, Machos in der Alte-Musik-Szene und das Geheimnis des langen Atems.

Die Berliner Volksbühne war einst das einflussreichste deutschsprachige Theater. Die Bilanz des Intendanten René Pollesch fällt mager aus. Die Kulturpolitik muss reagieren.

Das DSO spielt unter der Leitung von Christian Schumann Soundtracks von John Williams, Franz Waxman und Erich Wolfgang Korngold.

Die Brandenburgischen Sommerkonzerte starten in der Nikolai-Kirche Luckau in ihre 31. Saison, mit Werken von Mozart und Beethoven.

Sängerinnen wie Marlis Petersen und Ensembles wie das Mahler Chamber Orchestra gastieren in der Philharmonie. Die Pläne für die Saison 2022/23.

Vangelis begann seine Karriere in der Progrock-Gruppe Aphrodite’s Child, berühmt wurde er mit dem Soundtrack zu "Blade Runner". Ein Nachruf.
öffnet in neuem Tab oder Fenster