
Die Staatskapelle bekommt mit dem umstrittenen Dirigenten ihren Wunschkandidaten. Erste Reaktionen fallen teils euphorisch, teils skeptisch aus. Und Thielemann äußert sich erstmals zu alten Antisemitismus-Gerüchten.

Die Staatskapelle bekommt mit dem umstrittenen Dirigenten ihren Wunschkandidaten. Erste Reaktionen fallen teils euphorisch, teils skeptisch aus. Und Thielemann äußert sich erstmals zu alten Antisemitismus-Gerüchten.

Mit seinem Putsch konnte General Augusto Pinochet den Geist des Landes nicht niederknüppeln. Eine Erinnerung an die Widerstandskräfte der Kulturschaffenden Chiles.

Schon erstaunlich, dass sich eine total missglückte Inszenierung von Giuseppe Verdis „Don Carlo“ seit 21 Jahren im Repertoire der Berliner Staatsoper hält. Oder vielleicht doch nicht?

Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.

Natürlich wird unter Klassikfans nicht geredet, wenn Livemusik erklingt. Aber wie früh vor dem ersten Ton muss man in andächtige Stille verfallen? Da prallen Meinungen aufeinander.

Winrich Hopp, der künstlerische Leiter des „Musikfest Berlin“, legt gleich zum Saisonstart die Latte hoch: Bei seinem Festival messen sich Berliner Orchester künstlerisch mit hochkarätigen Gästen aus aller Welt.

Für viele Deutsche stand der Sänger für Italien wie kaum ein anderer. Seine größten Erfolge, unter anderem den Gewinn des Eurovision Song Contest, feierte er in den 80er und 90er Jahren.

Unter dem Motto „Courage in Concert“ kommen Jugendorchester nach Berlin, die von der russischen Invasion betroffen sind. Georgien sorgte für einen bewegenden Auftakt.

In seinem Hit „Black Friday“ benutzt der Rapper Bushido als Sample eine Melodie von Johannes Brahms. Anderer Leute Musik in seinen eigenen Werken zu zitieren, ist eine uralte Kulturtechnik.

Musik, die das Publikum förmlich anspringt: Im Konzerthaus begeistert das Greek Youth Symphony bei seinem „Young Euro Classic“-Gastspiel mit Werken von Brahms, Liszt und Gröndahl.

Der legendäre US-Folksänger Sixto Rodriguez, dessen Leben in „Searching for Sugar Man“ verewigt wurde, ist verstorben. Er wurde 81 Jahre alt.

Kennen Sie den Ausdruck „Estradenkonzert“? Ein schöner, altmodischer Begriff für populäre Klassikveranstaltungen. Und mit polyglottem Ursprung obendrein.

Obwohl der Angriffskrieg gegen die Ukraine in Odessa täglich präsent ist, obwohl Raketen einschlagen, gehen die Bewohner nach wie vor in die Oper. Ein Ortsbesuch.

Er hat mit der Konzertdirektion Adler die Berliner Kulturlandschaft geprägt wie kaum ein anderer: Jetzt kann Klassikveranstalter Witiko Adler seinen 95. Geburtstag feiern.

Über hustende Zeitgenossen im Konzertsaal können sich Klassikfans endlos aufregen. Dabei gibt es zwei Sorten von Husten: den aus Langweile - und den respektvollen.

Ausgerechnet Richard Wagners monumentaler „Ring des Nibelungen“ hat ihn zum Opernfan gemacht: Der 19-jährige Berliner Student Arthur Bertelsmann begeistert sich fürs Musiktheater. Er schaut aber auch kritisch auf die Klassik-Institutionen.

Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.

Mahler in Oberschöneweide. Der wegen seines Schweigens zum Ukraine-Krieg in die Kritik geratene Dirigent Teodor Currentzis hat mit dem Festivalorchester Utopia eine Residenz im Funkhaus gefunden.

Mit ihrem größten Hit „The Girl From Ipanema“ machte Astrud Gilberto den Bossa Nova weltweit erfolgreich. Nun ist die Sängerin gestorben

Der Bariton Florian Boesch, der Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musicabanda Franui stellen an der Staatsoper ihre Sicht auf Schuberts Liederzyklus von der „Schönen Müllerin“ vor.

Anmerkungen eines chinesischen Germanisten zu einer traditionsreichen Beziehung in schwierigen Zeiten

Die Pianisten-Brüder Lucas und Arthur Jussen begeistern bei ihrem Debüt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Fabien Gabel dirigiert den französischen Abend in der Philharmonie.

Die deutschen Rundfunkorchester, -chöre und -Bigbands sind Spitzenensembles. Dennoch wird ihre Existenzberechtigung immer öfter in Frage gestellt. Das wollen sie nicht länger schweigend hinnehmen.

Beim Eröffnungskonzert der Brandenburgischen Sommerkonzerte 2023 in Luckau begeistert die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker mit Tschaikowskys „Rokoko-Variationen“.

Auf Schloss Kochberg in Thüringen kann man Stücke aus dem 18. und 19. Jahrhundert in historischer Aufführungspraxis bewundern.

Wie bei einer Coverband, und dann dienen die guten alten Pink-Floyd-Klassiker auch noch als Mittel, um populistische Anliegen zu transportieren: Roger Waters inszeniert sich in der Berliner Mercedes-Benz-Arena als großer Agitator.

Würden die Berliner Philharmoniker einen jungen Dirigenten, den sie nicht mögen, im Konzert auflaufen lassen? Früher vielleicht. Heute hat das Orchester da subtilere Möglichkeiten.

Thomas Hengelbrock gehört zu den Pionieren der Freien Szene in der Klassik, er war auch schon Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Nun kommt er mit seinen Balthasar-Neumann-Ensembles nach Berlin. Ein Gespräch über Revoluzzer wie Beethoven und die Notwendigkeit von kreativem Wildwuchs.

Lightfoot wurde in den 1960er- und 70er-Jahren international bekannt, bis April war er noch auf Tournee. Bob Dylan bezeichnete ihn einmal als einen seiner Lieblingskünstler.

Marie Plank und Henrike Brüggen stellen die Werke eines komponierenden Ehepaars vor: In der inspirierenden Atmosphäre der Weltkulturhauptstadt Paris entstand die Musik von Hélène Covatti und Robert Dussaut.

Dauerbestseller und Shootingstars, Klassiker und Geheimtipps: Diese Manga-Reihen lohnen sich für Fans und Neueinsteiger.

Große Werke der Spätromantik, interpretiert von Spitzenorchestern, dazu Traditionsreiches aus dem Iran. Das „Musikfest Berlin 2023“ hat sein Programm veröffentlicht.

Sie sind treu und sie sind neugierig: Die Besucher und Besucherinnen der Berliner Konzertsäle und Opernhäuser müsste man eigentlich mit Preisen überhäufen.

Hartnäckig hält sich die Mär, Daniel Barenboim sei weiterhin Chefdirigent auf Lebenszeit der Berliner Staatskapelle. Er ist aber nurmehr Gast bei seinem früheren Orchester.

Kein anderes Berlin-Stück ist so erfolgreich wie die 1986 uraufgeführte Revue von Volker Ludwig und Birger Heymann. Jetzt wurde es behutsam renoviert.

Die Berliner Philharmoniker veröffentlichen auf ihrem eigenen Label drei Aufnahmen von Schostakowitsch-Sinfonien, die sie mit ihrem Chefdirigenten aufgenommen haben.

Rücksturz in die Achtziger. Da hat Volker Ludwigs West-Berlin-Musical nichts weniger als Musiktheatergeschichte geschrieben. Jetzt bringt das Grips eine Neuinszenierung heraus. Aber warum?

Dank staatlicher Förderungen sind an der Komischen Oper die Musical-Klassiker so zu erleben, wie es sich die Komponisten einst erträumt haben. In New York kann sich das kein Produzent mehr leisten.

Nach „Kudamm 56“ geht es weiter mit Peter Plates und Ulf Leo Sommers Produktionen. Jetzt bringen sie Shakespeares Klassiker zum Klingen.

Unglaubliche Musikalität, perfekte Technik: Das französische Quartett begeistert bei seinem Berlin-Gastspiel mit Werken von Bach, Ravel und Schumann
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