zum Hauptinhalt
Thema

Staatsoper Berlin

Der frühere Intendant der Berliner Staatsoper, Peter Mussbach, hat offiziell seinen Namen von der für Sonntag geplanten Uraufführung der Oper "Hölderlin - Eine Expedition" zurückgezogen. Wegen der Bearbeitung seines Librettos droht er mit rechtlichen Schritten.

Sarrazin

Die BVG hat möglicherweise 157 Millionen Dollar in den Sand gesetzt - durch so genannte Cross-Border-Leasing-Geschäfte. Schon 2003 gab es Warnungen vor solchen Deals. Nun steht der BVG-Aufsichtsratschef in der Kritik - das ist SPD-Finanzsenator Thilo Sarrazin.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Staatsoper

Architekt Stephan Braunfels greift in die Berliner Staatsopern-Debatte ein. Aus Liebe zur Musik plädiert er für sanfte Eingriffe.

Von Frederik Hanssen
Onegin Staatsoper

Achim Freyer inszeniert "Eugen Onegin" an der Berliner Staatsoper mit Rolando Villazón. Freyer interessiert sich allerdings nicht für das bewegende Einzelschicksal, das Tschaikowsky zu seiner schönsten Musik inspirierte.

Von Frederik Hanssen

Großer Auftritt für das Neue Kammerorchester Potsdam und die Potsdamer Kantorei: Mehrere Tausend Zuhörer konnten sich am Freitagabend bei der Italienischen Opernnacht im Neuen Lustgarten von den Qualitäten dieser beiden Potsdamer Klangkörper überzeugen.Dafür, dass bei dieser erstmals durchgeführten Open-Air-Klassik-Veranstaltung nicht gekleckert, sondern geprunkt wurde, sorgte der Veranstalter, die Stadtwerke Potsdam.

220529_0_32e78a42

Die kulturpolitische Entscheidung habe Vorrang vor der architektonischen. So argumentiert der Präsident des deutschen Bühnenvereins und spricht sich gegen eine Komplettrenovierung des Opernhauses Unter den Linden aus.

Willard_White

Die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle glänzen in Aix-en-Provence mit Wagners "Siegfried" - sie klingen wie flüssiges Gold.

Von Frederik Hanssen

Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens haben sich am Mittwoch in einem Aufruf für den Erhalt der 1955 von Richard Paulick geschaffenen Innenausstattung der Berliner Staatsoper ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern des unter der Überschrift „Die Berliner Staatsoper soll saniert, nicht zerstört werden!

staatsoper

Zahlreiche Künstler und Prominente wie die Opernsänger Theo Adam und Peter Schreier haben in einem öffentlichen Appell vor der "Zerstörung" des alten Zuschauersaals der Berliner Staatsoper gewarnt. Nun liegt die Entscheidung bei Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit.

„Vom Vandalismus und seinen Vorwänden / Streit um die Renovierung der Berliner Staatsoper: Eine Polemik von Friedrich Dieckmann“ vom 4. JuniDanke für den guten, sachlichen Artikel von Friedrich Dieckmann.

„Vom Vandalismus und seinen Vorwänden / Streit um die Renovierung der Berliner Staatsoper: Eine Polemik von Friedrich Dieckmann“ vom 4. Juni Danke für den guten, sachlichen Artikel von Friedrich Dieckmann.

Lindenoper

Das Zuschauerhaus der Berliner Staatsoper: Eine Ausstellung zeigt alle Entwürfe zum 240 Millionen Euro teuren Umbau.

Von Frederik Hanssen

Volkes Stimme: Christoph Nel und René Jacobs bringen Händels Oratorium „Belshazzar“ auf die Bühne der Berliner Staatsoper. Überwältigend und verstörend.

Von Ulrich Amling

In „Nach der Musik“ wird Dirigent Otmar Suitner von seinem Sohn Igor Heitzmann porträtiert.

Von Thomas Gehringer
Lindenoper

Schon 2001 gab es einen Wettbewerb zur Staatsopern-Sanierung: Ein neues Interieur wurde prämiert – und vom Senat kassiert.

Von Frederik Hanssen

Offiziell wurde bei der gestrigen Sitzung der Stiftung „Oper in Berlin“ nichts entschieden. Der Regierende Bürgermeister und Kultursenator Klaus Wowereit, der dem Gremium vorsteht, beauftragte den Stiftungsvorstand damit, im Streit um die Verteilung der Etataufstockung bei der Berliner Staatsoper zu vermitteln.

Von Frederik Hanssen

Die Berliner Staatsoper muss drei der sechs geplanten Opern-Premieren der kommenden Spielzeit auf Eis legen. Die Zuschusserhöhungen sind genehmigt worden, die zuständige Opernstiftung habe einen Verteilungsplan für das zusätzliche Geld jedoch nicht verabschiedet.

Staatsoper Pelleas

Simon Rattle debütiert an der Berliner Staatsoper mit der Wiederaufnahme von Debussys "Pelléas". Er geht die Sache vergleichsweise diesseitig an, zeichnet theatralische Spannungskurven, lässt Maeterlincks Eifersuchtsdrama am Ende in den beißenden gleißenden Fanfaren des Blechs geradezu in Stichflammen aufgehen.

Barenboim

Nach dem Aus für Intendant Peter Mussbach dreht sich die Berliner Kulturwelt weiter. Die Zukunft der Staatsoper steht und fällt mit dem System Daniel Barenboim. Und sein Vertrag läuft noch bis 2012.

Spieler

Die Staatsopern-Festtage starten mit Prokofjews furioser Dostojewski-Oper "Der Spieler". Daniel Barenboim fühlt den Puls der Musik - eindringlich, bedrohlich.

Von Frederik Hanssen
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })