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Thema

Staatsoper Berlin

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Jürgen Flimm und Daniel Barenboim präsentieren im Schillertheater ihre Pläne für die Berliner Staatsoper. Eröffnet wird die neue Saison spektakulär: am 3. Oktober mit der Uraufführung von Jens Joneleits Oper „Metanoia – über das Denken hinaus“. Regie: Christoph Schlingensief.

Von Christine Lemke-Matwey

Ganz ohne Bundeshilfe: Für 295 Millionen Euro renoviert Köln seine Oper – und baut ein neues Schauspielhaus.

Von Frederik Hanssen
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Der Zeitplan bis zur feierlichen Wiedereröffnung im Oktober 2013 wird eingehalten und der Kostenrahmen von 126 Millionen Euro nicht gesprengt. Die Senatsbaudirektorin stellte den Entwurf für den neuen Saal der Staatsoper vor

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UPDATE Die Berliner Staatsoper Unter den Linden wird in den nächsten vier Jahren saniert. Für eine bessere Akustik soll die Decke um vier Meter gehoben werden. Bis zur Wiedereröffnung zieht die Staatsoper ins Schillertheater.

So unerklärlich es ist, wie sich Placido Domingo über all die Karrierejahre seine unverwechselbare, unwiderstehliche Mischung aus südlich-sonnigem Timbre und maskuliner Kernigkeit bewahren konnte, so beglückend ist es, diese Tenorstimme noch einmal erleben zu dürfen.

Von Frederik Hanssen

Jürgen Flimm löst seinenVertrag in Salzburg aufDer designierte Intendant der Berliner Staatsoper, Jürgen Flimm, wird sein Amt wie geplant zum 1. September 2010 antreten.

Daniel Barenboims Pläne für die Berliner Staatsoper: Ein Highlight der Saison dürfte Emmanuel Chabriers komische Oper „L’Étoile“ von 1877 werden.

Wenn eine Gesellschaft im Kern nicht mehr weiß, wozu sie die Oper braucht – wer soll dann noch wissen, was die Oper braucht? Die Frage, wer an die Deutsche Oper gehört, hat sich längst zum Offenbarungseid der Berliner Kulturpolitik entwickelt.

Wenn eine Gesellschaft im Kern nicht mehr weiß, wozu sie die Oper braucht – wer soll dann noch wissen, was die Oper braucht? Die Frage, wer an die Deutsche Oper gehört, hat sich längst zum Offenbarungseid der Berliner Kulturpolitik entwickelt.

Was haben Daniel Barenboim und Theodor Wanner gemeinsam? Bei der Verleihung des brandneuen, mit zweckgebundenen 5000 Euro dotierten TheodorWanner-Preises an den Generalmusikdirektor der Staatsoper Berlin und Gründer des West-Eastern-Divan Orchestra wird auch diese Frage beantwortet.

Von Carsten Niemann

Bei den österlichen Festtagen der Lindenoper im kommenden Jahr wird es keine Neuinszenierung geben. Grund: Das will in der letzten Saison vor der Renovierung und dem Umzug ins Schillertheater so viele Werke wie möglich Unter den Linden präsentieren.

Nach der Leitung eines Intensiv-Workshops für junge Gesangstalente gibt Kammersänger-Star Roman Trekel noch ein Konzert mit Szenen, Arien und Ensembles aus Mozarts, Rossinis und Puccinis Opernwerk. Trekel ist sonst regelmäßig bei den Bayreuther Festspielen und in der Berliner Staatsoper zu Gast.

"Faust“ von Charles Gounod an der Berliner Staatsoper – dirigiert von Alain Altinoglu, inszeniert von Karsten Wiegand.

Von Frederik Hanssen

Die Berliner Philharmoniker sind mal wieder auf Intendantensuche. Jedoch ohne Zeitdruck. Schließlich sind es die Musiker gewohnt auch mal ohne Kulturmanager auszukommen.

Von Frederik Hanssen

Außenminister Steinmeier, sein Prager Amtskollege Schwarzenberg und Frankreichs Europastaatssekretär Le Maire diskutieren vor interessiertem Publikum über die Krisenfähigkeit der EU.

Von Albrecht Meier
Reden über Europa

Zum Auftakt der diesjährigen Reihe "Reden über Europa" diskutieren Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, sein tschechischer Amtskollege Karel Schwarzenberg und der französische Europastaatssekretär Bruno Le Maire in der Staatsoper.

Von Albrecht Meier

Die noch nicht uraufgeführte Oper „Friedrich und Montezuma“ erklingt in Ausschnitten konzertant

Von Klaus Büstrin
Thomas Oberender

Der Schauspielchef der Salzburger Festspiele, Thomas Oberender, hat seine Kündigung nach einem Streit mit Intendant Jürgen Flimm zurückgenommen. Er will nun doch bis 2011 in Salzburg bleiben. Flimm soll ab 2010 die Berliner Staatsoper leiten.

Mit seiner Phaedra erfüllte sich Hans-Werner Henze vor knapp anderthalb Jahren einen Herzenswunsch. Eine Uraufführung an der Berliner Staatsoper, hatte Deutschlands berühmtester Komponist auf die Frage geantwortet, was er in seinem kreativen Restleben noch erreichen wolle – und wer im Herbst 2007 bei der Premiere mit dabei war, kann sich sicher noch daran erinnern, wie der greise Henze den enthusiastischen, lebenswerkwürdigenden Beifall des Publikums genoss.

Die Präsentation von Jürgen Flimm als Intendant der Berliner Staatsoper ab September 2010 sorgt bei seinem aktuellen Arbeitgeber, den Salzburger Festspielen, für Aufregung. Während Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden es ablehnt, Flimm vorzeitig aus seinem bis 2011 laufenden Vertrag zu entlassen, reagiert die mächtigste Frau der Festspiele, Präsidentin Helga Rabl-Stadler, verständnisvoll.

Jürgen Flimm wird neuer Chef der Berliner Staatsoper Unter den Linden

Er kennt jeden im Kulturbetrieb und ist immer im Gespräch, wenn es um einen Top-Job an einer Bühne geht. Jetzt kommt Jürgen Flimm als Intendant an die Berliner Staatsoper - und wird sich unterordnen müssen.

Von Frederik Hanssen
Hölderlin

Uraufführung als Hindernislauf: Peter Ruzickas „Hölderlin“ an der Berliner Lindenoper.

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