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Thema

Staatsoper Berlin

Magdalena Kozena ist in Weihnachtsstimmung: An der Staatsoper Berlin singt sie in der Oper „L’Etoile“ Und sie freut sich schon jetzt auf Festtage mit den Bräuchen aus ihrer tschechischen Heimat Brünn.

Von Susanne Leimstoll

Gruberova singt „Norma“ an der Berliner Staatsoper

Von Udo Badelt
Sie will, dass Kinder wieder wissen, was Liebe ist. Die Opernsängerin Eva-Maria Bundschuh wirbt um Hilfe für das christlich-soziale Projekt „Arche“ und holt dafür junge Stars auf die Bühne.

Opernsängerin Eva-Maria Bundschuh veranstaltet im Hans Otto Theater eine Benefizgala zugunsten des Arche-Kinderprojekts

Von Heidi Jäger

Berliner Staatsoper: Patrice Chéreau und Simon Rattle heben mit Janáceks „Aus einem Totenhaus“ einen Schatz des Musiktheaters

Von Christine Lemke-Matwey

Staatsopern-Verzögerung: Vorwürfe gegen BauverwaltungNach Bekanntgabe von Verzögerungen bei der Sanierung der Berliner Staatsoper werfen Politiker von Grünen und FDP der Bauverwaltung mangelnde Sachkenntnis vor. Die Begründung des Senats, dass niemand von den Stabilitätsproblemen infolge des sandigen Untergrunds gewusst habe, sei ein „peinliches Beispiel der Inkompetenz“, kritisierte Grünen-Kulturexpertin Alice Ströver.

Berliner Staatsoper erst ein Jahr später wieder offenDie Staatsoper Unter den Linden wird ein Jahr später als geplant wiedereröffnet. Die Sanierung des Gebäudes für 250 Millionen Euro werde sich um mehrere Monate verzögern, kündigte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher an.

Mensch und Katastrophe. Szene aus Toshio Hosokawas neuem Musiktheaterstück. Foto: dpa

Uraufführung in Brüssel: Sasha Waltz inszeniert die Oper „Matsukaze“ von Toshio Hosokawa - und hat sich zum Glück gegen eine aktualisierende Fassung entschieden.

Von Christine Lemke-Matwey

Die Umbrüche in der arabischen Welt machen es möglich: Der Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper, Daniel Barenboim, ist am Montag mit europäischen Musikern in den Gazastreifen gereist, wo er am Dienstag ein Friedenskonzert dirigieren will. Das „Gaza-Orchester“, das sich aus etwa 50 Musikern der Berliner Staatskapelle, der Berliner sowie der Wiener Philharmoniker, des Orchestre de Paris und der Mailänder Scala zusammensetzt, wird im Kulturzentrum el Mathaf auftreten.

Im Nadelwald. Iréne Theorin (Brünnhilde), Anja Kampe (Sieglinde) und Simon O’Neill (Siegmund).

Das Orchester erzählt Bedeutsameres als die Protagonisten: Daniel Barenboim dirigiert eine packende "Walküre" bei den Festtagen der Berliner Staatsoper.

Von Frederik Hanssen
Unfassbar. Roman Trekel als Wozzeck (l.) und Florian Hoffmann. Foto: Eventpress Hoensch

Festtage der Berliner Staatsoper: Andrea Breth und Daniel Barenboim beleben Alban Bergs „Wozzeck“

Von Frederik Hanssen

Die besten jungen Balletttänzer sind zu Gast in der Stadt und zeigen beim Achten Internationalen Jugendtanzfestival "Tanzolypm" ihr Können. Die Gewinner treten am Samstag auf einer großen Gala im Admiralspalast auf.

Von Eva Kalwa
Seine 70 Jahre merkt man Domingo nicht an.

Der spanische Tenorissimo Plácido Domingo feiert seinen 70. Geburtstag. Seine Hilfsprojekte zeichnen ihn aus wie die Ehrungen für sein Lebenswerk.

Von Sybill Mahlke

Berliner Staatsoper: Rekordauslastung 2010Im Jahr des Umzugs von Mitte nach Charlottenburg konnte die Berliner Staatsoper zum sechsten Mal in Folge ihre Auslastung steigern. 189 545 Besucher in insgesamt 287 Veranstaltungen sorgten 2010 für eine Rekord-Auslastung von 90,6 Prozent (2009: 87,4 Prozent).

Foto: dpa

Wofür erhalten Personen eigentlich den Heinz-Galinski-Preis, den die Jüdische Gemeinde Berlins im Gedenken an den Auschwitz-Überlebenden und ehemaligen Präsidenten des Zentralrats der Juden Heinz Galinski jährlich vergibt? Unter anderem für die „Verständigung zwischen der jüdischen Gemeinschaft und ihrer gesellschaftlichen Umgebung“.

Von Andreas Schäfer
Vorsicht Wagner. Polizeiabsperrung vor der Scala in Mailand. Foto: Reuters

Die Mailänder Scala eröffnet die Saison – und Daniel Barenboim protestiert gegen Italiens Kulturpolitik.

Von Christine Lemke-Matwey
Flötenfröhlich. Der Schauspieler Schauspieler Guntbert Warms als Papageno.

Mit der Schauspielerin und Regisseurin Katharina Thalbach konnte Christoph Dammann, Initiator und Künstlerischer Leiter der Seefestspiele Potsdam, eine Künstlerin von großem Bekanntheitsgrad für die erste Auflage der Opernbühne auf Hermannswerder gewinnen. Sie soll Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ in Szene setzen.

Von Klaus Büstrin

Es lag an den Leimbindern. Die aus mehreren Holzschichten zusammengeklebten Balken, die das Dach der Philippus- Kirche in der Friedenauer Stierstraße tragen, haben den Eis- und Schneemassen des vergangenen Winters einfach nicht standgehalten.

Von Frederik Hanssen

Er wollte das Profane heiligen – und umgekehrt. Er riss den Boden auf, auf dem er stand. Er verbreitete Schrecken, keine Angst. Was immer er schuf, er wurde nie fertig. Am Samstag ist er in Berlin gestorben. Über den Künstler Christoph Schlingensief, einen Unersetzlichen.

Von Rüdiger Schaper
Opernmalerei. Patricia Petibon und Pavol Breslik auf Daniel Richters Bühne.

Salzburger Festspiele: Vera Nemirowa inszeniert „Lulu“ – und Riccardo Muti dirgiert Gluck. Ein Opernpremierendoppelschlag, ein Versuch, musikalische Kammerspiele aufs Breitwandformat zu projizieren.

Von Ulrich Amling

In der letzten Spielzeit der Staatsoper vor der Sanierung des Stammhauses Unter den Linden konnte das Musiktheater eine Rekordauslastung von durchschnittlich 91 Prozent verbuchen. Damit wurde das Ergebnis der 2008/2009 um vier Prozentpunkte übertroffen.

„Wo du hinguckst: nur Bruch!“ Sagt der Hausmeister der Berliner Staatsoper. Damit ist jetzt Schluss. Der Betrieb packt die Koffer, das Haus wird saniert. Aber speist sich künstlerisches Ethos nicht auch aus Scheußlichkeiten?

Von Christine Lemke-Matwey
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