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Thema

Suhrkamp Verlag

Volker Braun

Volker Braun, einst Großschriftsteller der DDR, wird am 7. Mai 75. Zum Geburtstag erscheinen seine Notizen "werktage 2". Es sind kluge Übungen in Distanz, auch von politischen Klischees. Und von Kollegen.

Leselust unter Regenbogen. Vor allem die „Edition Suhrkamp“ begründete ab 1963 den Ruf des Verlags als geistige Heimat der linken Intelligenz.

Wie es um den Suhrkamp Verlag im Jahr 2010 stand: Ein schöner Abend im einstigen, temporären Edition-Suhrkamp-Laden in Berlin-Mitte - und die Verleihung des Siegfried-Unseld-Preises ab Sari Nusseibeh und Amos Oz im Roten Rathaus

Von Gerrit Bartels
Wie geht es weiter mit Suhrkamp?

Beim Streit um den Suhrkamp Verlag ist kein Ende in Sicht: Hans Barlach kämpft weiter vor Gericht - und hat angeblich Gespräche mit potentiellen Suhrkamp-Investoren geführt.

Von Gerrit Bartels

Auf der Spur des Nachfolgers: Robert A. Caro über Lyndon B. Johnson und Kennedys Todestag.

Von Gerrit Bartels

Es sieht jetzt sehr gut aus für Ulla Unseld-Berkéwicz und den Suhrkamp Verlag. Die Gläubigerversammlung hat dem Insolvenzplan zugestimmt und damit der Umwandlung des Verlags in eine Aktiengesellschaft.

Comic-Gastland: Mit Zeichnungen bedruckte Kartons im Pavillon Brasiliens auf der Buchmesse.

Tim und Struppi sprechen Hessisch, ein neuer Asterix kündigt sich an, es gibt brasilianische Zeichner zu entdecken und die Cosplay-Szene zeigt ihr Können: Das Comicprogramm auf der Frankfurter Buchmesse kann sich sehen lassen.

Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkewicz sitzt am 1. Oktober in einem Saal des Amtsgerichts Charlottenburg inBerlin bei einem Berichts- und Prüfungstermin zum Insolvenzverfahren Suhrkamp Verlag.

Wieder eine neue Wendung im Streit um Suhrkamp: Die Familienstiftung darf doch mitabstimmen. Und Mitgesellschafter Hans Barlach kann das Insolvenzverfahren vorerst nicht zu Fall bringen.

Von Gerrit Bartels
Hans Barlach am Donnerstag im Frankfurter Landgericht.

Barlach bereitet eine Zahlung in der Schweiz vor, der Insolvenzplan ist vom Gericht zugelassen worden, und die Suhrkamp AG nimmt erste Formen an. Hans Barlach aber gibt nicht auf.

Von Gerrit Bartels
Der Suhrkamp-Verlag hat Insolvenz angemeldet.

In den letzten Tagen war es ruhig an der Suhrkamp-Front - ist das nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm? Oder legt sich einfach nur die Aufregung über den epischen Kampf um den Verlag, auch in den Feuilletons?

Von Gerrit Bartels
Wie geht es weiter mit Suhrkamp?

Die Familienstiftung Ulla Unseld-Berkéwicz erringt einen Punktsieg im Kampf um den Suhrkamp-Verlag – doch der Streit geht mit dem Teilhaber Hans Barlach ist noch lange nicht zuende

Von Gerrit Bartels
Leselust unter Regenbogen. Vor allem die „Edition Suhrkamp“ begründete ab 1963 den Ruf des Verlags als geistige Heimat der linken Intelligenz.

Bei der Debatte um die Zukunft des Suhrkamp Verlags wird immer wieder dessen Rolle als geistige Heimat des intellektuellen Deutschland betont. Doch was steht beim Kampf um Suhrkamp kulturell wirklich auf dem Spiel?

Von Gerrit Bartels
Klingelschild an der Berliner Suhrkamp-Villa.

Um die Firmenpleite zu verhindern, hat Suhrkamp ein Schutzschirmverfahren beantragt. Ein entsprechendes Gesetz wurde erst im letzten Jahr geschaffen. Unter den Schutzschirm-Bedingungen können die Gläubiger drei Monate lang ihr Geld nicht einfordern.

Von Carla Neuhaus
Noch immer eine gute Adresse für substanzielles Denken: der Suhrkamp Verlag.

Das Denken der Suhrkamp-Autoren versendet sich heute stärker als früher in der allgemeinen medialen Hysterie. Dennoch gehört der Verlag noch immer zu den wichtigsten Geistesinstitutionen des Landes. Ein Glück, dass nun endlich ein Weg gefunden scheint, die leidigen Querelen zwischen den Gesellschaftern beizulegen.

Von Gregor Dotzauer

Suhrkamp beantragt Schutzschirmverfahren - und Hans Barlachs Medienholdung reagiert mit Entsetzen. Nach Barlachs Einschätzung liege überhaupt kein "Insolvenzgrund" vor, der Verlag sei im Kern gesund.

Stiftung Händel-Haus erwirbt seltenen „Wassermusik“-Notendruck Die Stiftung Händel-Haus hat einen seltenen frühen Notendruck von Händels „Wassermusik“ erworben. Der Klavierauszug stammt aus einem süddeutschen Antiquariat.

Das Klingeschild des Verlags in der Suhrkamp-Berkéwicz-Villa in Nikolassee.

Nach dem neuerlichen Triumph von Hans Barlach vor Gericht ist die Existenz des Suhrkamp Verlages gefährdeter denn je.

Von Gerrit Bartels

Nach einem Urteil des Frankfurter Landgerichts am gestrigen Mittwoch muss der Suhrkamp Verlag über zwei Millionen Euro aus dem Bilanzgewinn des Jahres 2010 an seinen Minderheitenheitengesellschafter Hans Barlach auszahlen. Die Entscheidung ist eine weitere juristische Schlappe für Verlagschefin Ulla Unseld-Berkéwicz und ihre Familienstiftung, die am Unternehmen 61 Prozent hält.

Hans Barlach besteht auf dem Rücktritt der aktuellen Geschäftsführung - und die Gerichte müssen entscheiden, wie es mit dem Suhrkamp Verlag weitergeht.

Von Gerrit Bartels

Nach den Wissenschaftsautoren und -autorinnen des Suhrkamp Verlags, die vergangene Woche einen Appell an die streitenden Gesellschafter richteten, haben nun die Romanciers des Verlags für die amtierende Geschäftsführung und Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz Partei ergriffen. In einer öffentlichen, von über 70 Autoren unterzeichneten Erklärung heißt es: „Wir, die Autoren wie die Erben der Autoren, lassen nicht zu, dass der Frieden dieses Hauses gebrochen wird.

Mal was anderes in Sachen Suhrkamp, da gibt es ja auch noch Bücher! Ein Blick in das Frühjahrsprogramm des Verlags.

Von Gerrit Bartels
Aus einer fernen Zeit. Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld und seine Frau und Nachfolgerin Ulla Berkéwicz anno 1999. Foto: picture-alliance

Drama bei Suhrkamp, Wechsel bei Hanser: Die Buchbranche erlebt gewaltige Veränderungen. Es geht dabei nicht nur ums Führungspersonal.

Von Gerrit Bartels

Der 39 Prozent der Anteile haltende Minderheitsgesellschafter des Suhrkamp Verlags, Hans Barlach, hat jetzt öffentlich Auskunft gegeben über seinen gerichtlichen Kampf mit der Mehrheitsgesellschaft, der 61 Prozent der Anteile haltenden Siegfried und Ulla Unseld Familienstiftung. In der „FAZ“ erklärte er, dass er sich „große Sorgen“ um den Verlag mache und es „kein Betriebsunfall“ sei, „dass der Verlag wirtschaftlich nicht so gut dasteht wie andere Verlage.

Der 39 Prozent der Anteile haltende Minderheitsgesellschafter des Suhrkamp Verlags, Hans Barlach, hat jetzt öffentlich Auskunft gegeben über seinen in zahlreichen Gerichtsprozessen geführten Kampf mit der Mehrheitsgesellschaft, der 61 Prozent der Anteile haltenden Siegfried und Ulla Unseld Familienstiftung. Er sprach auch über seine Motivation und seine Pläne, falls es ihm gelingen sollte, mehr Mitsprache zu erhalten oder Suhrkamp gar ganz zu übernehmen.

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