
Seit Hans Barlach Anteile an dem Traditionsverlag hält, gibt es Streit mit der Geschäftsführung. Daran könnte die Kulturinstitution kaputtgehen. Anatomie eines Dauerkonflikts.
Seit Hans Barlach Anteile an dem Traditionsverlag hält, gibt es Streit mit der Geschäftsführung. Daran könnte die Kulturinstitution kaputtgehen. Anatomie eines Dauerkonflikts.
Drama um Suhrkamp: Das Berliner Landgericht beschert Verlagschefin Ulla Unseld-Berkéwicz eine herbe Niederlage. Als Geschäftsführerin ist sie abberufen. Jetzt geht der erbitterte Kampf um das Traditionshaus in die nächste Runde. Der nächste Gerichtstermin ist für Februar in Frankfurt/Main anberaumt.
Eine Villa und zwei unerbittlich streitende Gesellschafter: Die Siegfried und Ulla Unseld Familienstiftung und die Medienholding AG treffen sich zum Prozess vor dem Berliner Landgericht. Ein Urteil wird erwartet.
Im Streit um den Suhrkamp Verlag hat ein Berliner Richter jetzt überraschend Verlagschefin Ulla Unseld-Berkéwitz entmachtet. Allerdings dürfte die Entscheidung nicht das letzte Wort sein.
Hans Barlach hält Anteile am renommierten Suhrkamp Verlag. Warum er jetzt bereit ist, den Verlag zu zerschlagen, weiß kein Mensch. Ein Porträt.
Bernd Geiling liest aus „Johann Holtrop“
Gleich vier Verlage können sich über die Entscheidung der Nobel-Akademie freuen: Bücher von Mo Yan gibt es beim Unionsverlag, bei Insel, Horlemann und Hanser.
Bücher selbst verlegen, nicht nur verkaufen: Mit diesen Plänen erschreckte der Versandhändler Amazon vor gut einem Jahr die deutsche Verlagsbranche. Noch aber ist kein Autor übergelaufen und kein gedrucktes Amazon-Buch erschienen.
Hermann Hesse: „Ich gehorche nicht und werde nicht gehorchen!“.
"Gehet hin und leset!": Rainald Goetz überreicht im Suhrkamp-Haus in der Pappelallee seinen neuen Roman."Johann Holtrop" an Fans und Kritiker.
Der Schriftstellerin Isabel Allende zum 70.
Wie man einen Mythos zertrümmert: zum Streit um die Trotzki-Biografie von Robert Service.
Wie märchenhaft ist die Welt, in der wir leben? Uwes Tellkamps FU-Vorlesung „Botenstoffe“.
Der Schauspieler Josef Bierbichler las aus seinem Roman „Mittelreich“ in der Druckerei Rüss
„Die Unermesslichkeit“
Er galt als großer „Ermöglicher“. Der Theaterintendant, Schriftsteller und Kritiker Ivan Nagel ist am Ostermontag im Alter von 80 Jahren in Berlin gestorben. Das teilte der Suhrkamp Verlag am Dienstag mit.
Der Suhrkamp Verlag veröffentlicht Theodor W. Adornos Vorlesungen zur Ästhetik und Dialektik. Eine Ausstellung untersucht das Wirken des großen Philosophen in Berlin.
Ob „Merkur“, „Kursbuch“, "Polar" oder "Kultur & Gespenster": Intellektuelle Zeitschriften sind (wieder) im Kommen - jenseits der alten politischen Utopien. Welche Sehnsucht spricht daraus?
Eigentlich ist der Hipster eine erledigte Figur, ein ästhetisches Auslaufmodell - doch in der Person des Schriftstellers Christian Kracht hat der Hipster noch einmal ein erstaunliches Comeback gefeiert. Ein Nachtrag zu zwei Debatten der letzten Wochen.
Axel Honneth hat mit Das Recht der Freiheit (Suhrkamp Verlag) das in Deutschland meistdiskutierte philosophische Werk des letzten Jahres vorgelegt (Tagesspiegel vom 30.7.
Wie die Bestsellerlisten sich verändern: "Spiegel" und "Buchreport" berücksichtigen Softcover wie Bücher von Charlotte Roche oder Jussi-Adler Olson ab Juli diesen Jahres nur noch in der Taschenbuchbestsellerliste. Die E-Books betrifft das nicht: Für sie hat jeder Anbieter eine eigene Liste.
Christa Wolf ist im Alter von 82 Jahren in Berlin gestorben. Sie galt als eine der wichtigsten deutschen Autorinnen der Nachkriegszeit.
Mit Thomas Bernhards „Alte Meister“ bringt Suhrkamp erstmals einen Comic heraus. Nicolas Mahler hat die Komödie kongenial umgesetzt.
Mit Thomas Bernhards „Alte Meister“ bringt Suhrkamp erstmals einen Comic heraus.
Zweifel an Deutschland: Ausgewählte Schriften des Kritikers und Lektors Walter Boehlich
Das „Kursbuch“ ersteht von den Toten auf
Comics dringen in die Literaturverlage vor, das zeigt sich in dieser Woche auch auf der Frankfurter Buchmesse. Ganz ohne Risiken ist der aktuelle Trend allerdings nicht.
Zuletzt verspürte man ja im Hinblick auf den Suhrkamp Verlag fast so etwas wie einen Phantomschmerz. Es war still um den Verlag geworden in diesem Jahr: kein Trouble, keine neuen Umzugsgerüchte – Suhrkamp jetzt doch nach Kreuzberg?
Axel Honneth diskutiert mit Udo Di Fabio
Nie haben so viele internationale Künstler, Tänzer, Filmemacher, Musiker, Autoren in Berlin gelebt und gearbeitet. Die Stadt muss halten, was sie heute so attraktiv macht. Doch dazu fehlt dem Regierenden Bürgermeister die kulturelle Bodenhaftung.
Klaus Völker: Peter Zadek. Mit dem „Fertigen“ gab er sich nicht zufrieden.
Neue Theaterbücher: Peter Zadek, Ivan Nagel, Thomas Oberender, Anna Viebrock und Jossi Wieler
Zwischen September 2009 und Januar 2010 fand in der Neuen Nationalgalerie Berlin eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „How German is it?“ statt.
Das erzählerische und essayistische Werk von Jorge Semprún liegt im Berliner Suhrkamp Verlag gebunden und im Taschenbuch fast vollständig lieferbar vor. Wilfried F.
Der Schauspieler Fritz Schediwy ist tot
Fritz Schediwy hatte ein empfindliches, durchs Leben und seine Kunst angegriffenes Herz. Man musste den Virtuosen manchmal vorm leidenschaftlichen Übertreiben bewahren. Am Montag ist er bei einer Lesung gestorben.
In Frankfurt ist man momentan nicht gut zu sprechen auf Berlin. Erst war es der Suhrkamp Verlag, der sich letztes Jahr aller Tradition zum Trotz vom Main an die Spree aufmachte; dann verkündeten Anfang dieses Jahres die Verlage Aufbau und Eichborn ihre Kooperation, inklusive eines Standortwechsels des in Frankfurt ansässigen Eichborn Verlags nach Berlin; und seit ein paar Tagen ist es beschlossen, dass auch die „Frankfurter Rundschau“ ihre überregionalen Seiten in Berlin produziert und in Frankfurt nur die Lokalredaktion verbleibt.
Neuer Vargas-Llosa-Roman erscheint im Suhrkamp VerlagNach dem monatelangen Tauziehen um den neuen Roman des Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist es jetzt amtlich: „Der Traum des Kelten“ erscheint im September bei Suhrkamp, wie Verlagssprecherin Tanja Postpischil in Berlin mitteilte. Im November hatte der Rowohlt Verlag überraschend angekündigt, er werde den Roman verlegen.
Erst ging es knallhart ums Geschäft, dann wurde die ganze Angelegenheit ein Rührstück, inzwischen ist sie eine Posse: die Veröffentlichung der deutschen Übersetzung von Mario Vargas Llosas neuem Roman „Der Traum des Kelten“. Nachdem Vargas Llosa noch vor der Entgegennahme des Literaturnobelpreises seiner Freundin und angeblich finanziell klammen Agentin Carmen Balcells erlaubt hatte, seinen neuen Roman meistbietend zu verkaufen, sicherte sich in Deutschland der Rowohlt Verlag die Rechte.
„Was reden die Leute?“ Ein Erinnerungsbuch – und die fünfteilige Autobiografie des Schriftstellers
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