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Thema

Suhrkamp Verlag

Sema Kaygusuz wurde 1972 im türkischen Samsun geboren. Sie studierte in Ankara, wo sie auch Theater spielte, und lebt heute als Schriftstellerin in Istanbul.

Was war das doch für eine Aufregung, als der Suhrkamp Verlag vor einem Jahr endgültig von Frankfurt nach Berlin umzog! Da gab es zahllose Texte und Berichte über Frankfurt ohne Suhrkamp, über Berlin mit Suhrkamp, über Suhrkamp ohne den alten Suhrkamp-Spirit, über Suhrkamp mit dem neuen Berlin- und Näherdran-Spirit, über Suhrkamp im Nicolai-Haus, über Suhrkamp überall, nur nicht im Nicolai-Haus, kurzum: über einen Verlag, der nicht nur aus ideologischen, sondern vermutlich auch finanziellen Gründen sich räumlich veränderte.

Von Gerrit Bartels

Dem Suhrkamp Verlag war der Weggang seines jahrzehntelangen Autors eine Pressemitteilung wert: „Zu unserem Bedauern wird der neue Roman von Mario Vargas Llosa ,El sueno del celta’ nicht im Suhrkamp Verlag erscheinen. (.

In diesen Buchmessetagen ist viel die Rede von den historischen Umwälzungen, die die Medien- und Buchbranche und überhaupt unseren Umgang mit Sprache und Schrift betreffen. Einen „Technologiebruch“ diagnostizierte Buchmessendirektor Jürgen Boos in seiner Eröffnungsrede, eine „kreative Zerstörung“, wie es sie seit der Erfindung des Buchdrucks nicht gegeben habe.

Von Gerrit Bartels

In diesen Buchmessentagen ist viel die Rede von den historischen Umwälzungen, die die Medien- und Buchbranche und überhaupt unseren Umgang mit Sprache und Schrift betreffen. Einen „Technologiebruch“ diagnostizierte Buchmessendirektor Jürgen Boos in seiner Eröffnungsrede, eine „kreative Zerstörung“, wie es sie seit der Erfindung des Buchdrucks nicht gegeben habe.

Von Gerrit Bartels
Mario Vargas Llosa.

Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an den peruanischen Schriftsteller Mario Vargas Llosa. Das gab die Schwedische Akademie in Stockholm bekannt. Der 74-Jährige reagierte "sehr gerührt und begeistert".

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne: Ein untypisches Suhrkamp-Porträt

Von Gerrit Bartels

Die vergangene Literaturwoche, keine Frage und Franka Potente hin, Jonathan Safran Foer her, gehörte dem österreichischen Schriftsteller Norbert Gstrein und der Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz. Gstreins Roman „Die ganze Wahrheit“ über eine Verlegerwitwe, die nicht ganz zufällig ein paar Ähnlichkeiten mit Ulla Unseld-Berkéwicz aufweist, ist landauf, landab zum Veröffentlichungtermin besprochen worden, mal als Schlüsselroman ohne Schlüssel, mal als verschlüsselter Schlüsselroman mit Schlüssel, mal als unverschlüsselter Verlegerwitwenroman, für den man viel zu viele Schlüssel braucht, um hinter den Türen noch Ulla Unseld-Berkéwicz und den Suhrkamp Verlag erkennen zu können.

Im Rahmen des Umzuges nach Berlin wurde das Verlagsarchiv von Suhrkamp ins Literaturarchiv nach Marbach gebracht und dort dauerhaft eingelagert.

Der Umzug vom Suhrkamp Verlag nach Berlin hatte auch ökonomische Gründe. Doch diese seien nicht ausschlaggebend gewesen, so Thomas Sparr, stellvertretender Verlagsleiter.

Von Gerrit Bartels
Foto: picture-alliance/dpa

Porträt einer Verlegerwitwe: Norbert Gstrein stellt im LCB seinen Roman „Die ganze Wahrheit“ vor

Von Gerrit Bartels

Vor drei Jahren wurde an dieser Stelle der S. Fischer Verlag als „Bayern München der Verlagsszene“ bezeichnet.

Von Gerrit Bartels

Adam Green ist nicht mehr der bunte Kasper von einst. Introvertierter, melancholischer, präsentiert er sich inzwischen - und mit neuer Härte.

Von H.P. Daniels
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Der Suhrkamp Verlag eröffnet in der Berliner Pappelallee sein neues Domizil. Das ist aber nur ein Provisorium, bevor der Verlag 2012 in der Brüderstraße das Nicolaihaus bezieht.

Von Gregor Dotzauer

E s sind wieder bewegte Suhrkamp-Zeiten. Nicht nur, dass der Verlag von Frankfurt nach Berlin umgezogen ist, er feiert in diesem Jahr auch sein 60-jähriges Bestehen. Gerrit Bartels über das Jubiläumsprogramm des Suhrkamp Verlages.

Von Gerrit Bartels
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Frankfurter Melancholie: eine Liebeserklärung an den Suhrkamp Verlag

Von Christoph Schröder

Wer sich in der Causa Suhrkamp auskennt, konnte sie kaum übersehen: die kleinen gelben Aufkleber, die nach der Buchmesse in Frankfurts Stadtteil Sachsenhausen an Ampeln, Schildern und Bäumen pappten und die Aufschrift „Sparr dir Berlin“ trugen, entworfen von der „Initiative Ulla Schmidt zurück nach Hanau e.V.

Von Gerrit Bartels

Streit um Hackers letzten Suhrkamp-Roman: Katharina Hackers neuer Roman „Alix, Anton und die anderen“ erscheint diese Woche als letztes ihrer Bücher beim Suhrkamp Verlag, in einer Form, die der literarischen Absicht der 42-jährigen, in Berlin lebenden Autorin widerspricht.

Für eine Doku auf Arte wurde eine Nachkriegs-Reportage wieder entdeckt. Michael Gaumnitz hat Eindrücke von Stig Dagerman auf den Bildschrim gebracht.

Von Hendrik Feindt

Berlin kam für ihn als Reiseziel nicht infrage. „Groß ist es, aber was bringt das“, erklärt Andrzej Stasiuk in seinem Reiseessay für die von Katharina Raabe und Monika Sznajderman herausgegebene Anthologie Odessa Transfer im Suhrkamp Verlag.

Von Gregor Dotzauer

Letzte Woche war die Leiterin der Suhrkamp-Presseabteilung, Tanja Postpischil, in Berlin. Das ist nichts Ungewöhnliches, weil der Suhrkamp Verlag bekanntlich nächstes Jahr von Frankfurt nach Berlin zieht.

Von Gerrit Bartels

Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“.

Von Denis Scheck

Frankfurt ist Geschichte, Berlin wird hart erarbeitet: Wie der Suhrkamp Verlag seinen Umzug vorbereitet - und meint, dazu auch noch Visionen verbreiten zu müssen.

Von Gerrit Bartels
ulla

Die Messe ist gelesen: Suhrkamp zieht von Frankfurt/Main nach Berlin. Neuer Verlagssitz soll das Nicolaihaus in Mitte sein.

Von Gerrit Bartels
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