Kultur: Tommy-Weissbecker-Haus: Die letzten Aufrechten
Seit langem feste Institution der immer noch erstaunlich verzweigten Punk-Szene ist der "Wahrschauer": Enststanden als ein superbillig produziertes Fanzine unter vielen, etablierte sich der liebevolle Schnibbel-Collagen-Stil zum festen Markenzeichen. Als hilfreicher Wegweiser im undurchdringlichen Underground-Dschungel erweist sich die regelmäßge CD-Beilage, auf der archetypisch benannte Punk-Bands wie "Bockwurschtbude", "No Exit" oder "Rasta Knast" um Aufmerksamkeit heischen.
Seit langem feste Institution der immer noch erstaunlich verzweigten Punk-Szene ist der "Wahrschauer": Enststanden als ein superbillig produziertes Fanzine unter vielen, etablierte sich der liebevolle Schnibbel-Collagen-Stil zum festen Markenzeichen. Als hilfreicher Wegweiser im undurchdringlichen Underground-Dschungel erweist sich die regelmäßge CD-Beilage, auf der archetypisch benannte Punk-Bands wie "Bockwurschtbude", "No Exit" oder "Rasta Knast" um Aufmerksamkeit heischen. Zur langerwarteten Neuauflage der legendären "Wahrschauer"-Parties geben die superkorrekten Polit-Punks "Graue Zellen" (Foto) nach 13 Jahren Bandgeschichte ihr letztes Berlin-Konzert. Kein Grund, den Iro hängen zu lassen: Mit "Rotes Haus" aus Hamburg stehen potentielle Nachfolger schon in den Startlöchern, wie ihr Polit-Gassenhauer "Move for Mumia" dezibelkräftig unter Beweis stellt.
21 Uhr: Tommy-Weissbecker-Haus[Wilhelm], Kreuzberg[Wilhelm]
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