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Kultur: Tränenpalast: Nichts ist unmöglich: Bill Frisell

Bill Frisell als einen der größten zeitgenössischen Jazz-Gitarristen anzukündigen, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Seit 20 Jahren gelingt es ihm immer wieder, die Erwartungen seiner Fans zu unterlaufen: Auf ambientigen ECM-Jazz folgt knüppelharter Krach, darauf vielleicht ein wenig akademische Blues-Aufarbeitung - auch vor Madonna-Songs schreckt Herr Frisell nicht zurück.

Bill Frisell als einen der größten zeitgenössischen Jazz-Gitarristen anzukündigen, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Seit 20 Jahren gelingt es ihm immer wieder, die Erwartungen seiner Fans zu unterlaufen: Auf ambientigen ECM-Jazz folgt knüppelharter Krach, darauf vielleicht ein wenig akademische Blues-Aufarbeitung - auch vor Madonna-Songs schreckt Herr Frisell nicht zurück. Man sollte es sich also nicht zu gemütlich machen, wenn bekannt ist, dass er heute in der Quartett-Besetzung seines countrylastigen letzten Albums auftritt.

20 Uhr: Tränenpalast[Reichstagsufer 1], Mitte[Reichstagsufer 1]

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