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Kultur: Volker Schlöndorff dreht Kinofilmüber KZ-Häftling

Volker Schlöndorff beginnt Anfang Dezember mit den Dreharbeiten zu seinem Film „Der neunte Tag“. Darin geht es um die authentische Geschichte des luxemburgischen Priesters Jean Bernard, der im Konzentrationslager Dachau saß und im Februar 1942 Heimurlaub erhielt, wegen seiner kranken Mutter.

Volker Schlöndorff beginnt Anfang Dezember mit den Dreharbeiten zu seinem Film „Der neunte Tag“. Darin geht es um die authentische Geschichte des luxemburgischen Priesters Jean Bernard, der im Konzentrationslager Dachau saß und im Februar 1942 Heimurlaub erhielt, wegen seiner kranken Mutter. Allerdings wollten die Nationalsozialisten ihn auch für ihre Politik gegenüber dem Vatikan einspannen. Bernards inhaftierte PriesterKollegen bürgten für seine Rückkehr. Die Hauptrolle spielt Ulrich Matthes, der zurzeit in der Eichinger-Produktion „Der Untergang“ NS-Propagandaminister Joseph Goebbels spielt. Neben Matthes stehen für den Film des 64-jährigen Oscarpreisträgers Schlöndorff auch August Diehl und Bibiana Beglau vor der Kamera; das Drehbuch schrieb Andreas Pflüger. Gedreht wird bis Februar 2004, in Berlin, Brandenburg, München, Luxemburg und Prag. Tsp

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