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Kultur: Wettbewerb Museumshöfe entschieden

Das Architektenbüro Harris + Kurrle aus Stuttgart ist Sieger des Realisierungswettbewerbs für den nördlichen Teil der Museumshöfe, dem Erweiterungsareal der Museumsinsel Berlin, teilte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) mit. Gestern entschied sich das Preisgericht für den Entwurf, den zwei sich überlagernde, horizontal betonte Achsen kennzeichnen.

Das Architektenbüro Harris + Kurrle aus Stuttgart ist Sieger des Realisierungswettbewerbs für den nördlichen Teil der Museumshöfe, dem Erweiterungsareal der Museumsinsel Berlin, teilte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) mit. Gestern entschied sich das Preisgericht für den Entwurf, den zwei sich überlagernde, horizontal betonte Achsen kennzeichnen. Er sieht eine sandfarbene Klinkerfassade mit lamellenförmigen Fenstern vor. Die Längsachse wird zur Monbijoubrücke hin von einer Skulpturenreihe gesäumt. Platz zwei und drei erhielten die Berliner Architekten Schweger Assoziierte sowie Heinle, Wischer und Partner. Der im vorangegangenen Ideenwettbewerb vorgesehene südliche Bauabschnitt mit einem Museumsgebäude bleibt einem anderen Wettbewerb vorbehalten. Die Museumshöfe bestehen aus einer denkmalgeschützten V-förmigen ehemaligen Kasernenanlage im Stil der Neorenaissance und einer Freifläche. Thema des Wettbewerbs war ein Neubau auf einer 6 800 Quadratmeter großen Fläche, die in zwei Phasen bebaut werden soll. Für die Realisierung der ersten Phase stehen 8,4 Millionen Euro zur Verfügung. Es entsteht ein Kompetenzzentrum der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz mit Depots, Werkstätten, Verwaltungen, Studienbibliotheken und -sammlungen. Mit den Planungen wird ein Vorhaben des „Masterplans Museumsinsel“ erfüllt. Tsp

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