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Kultur: William Forsythe bleibt in Frankfurt – mehr Geld für Sasha Waltz?

Dass der amerikanische Choreograph William Forsythe nun wohl doch in Frankfurt bleibt, kann für die Berliner Tanzszene eine finanzielle Bereicherung bedeuten. Erst am 13.

Dass der amerikanische Choreograph William Forsythe nun wohl doch in Frankfurt bleibt, kann für die Berliner Tanzszene eine finanzielle Bereicherung bedeuten. Erst am 13. Januar hatte der Hauptstadtkulturfonds bekanntgegeben, für drei Jahre eine Tanzplattform in Berlin mit einer Million Euro zu fördern. Erklärtes Ziel dieser Förderung sei es unter anderem „die herausragende Arbeit von Sasha Waltz und ihrer Compagnie“ zu würdigen. Zusätzlich sollten mit jährlich 500000 Euro bis 2006 die Grundlagen geschaffen werden, Forsythe nach Berlin zu holen. „Die Gelder für den Tanzschwerpunkt sind da“, heißt es aus der Senatsverwaltung. Und werden auch in Berlin vergeben. „Wir hoffen, dass wir Forsythe in anderer Form an Berlin binden können – dazu gibt es intensive Gespräche mit allen Beteiligten,“ sagte ein Sprecher dem Tagesspiegel. Hoffnung auf einen Teil der nunmehr frei gewordenen Mittel kann sich Sasha Waltz machen. Die Schaubühne konnte diese Vermutung noch nicht bestätigen. ded

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