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Monaco: Schampus fürs Volk

Albert II. und seine frisch Angetraute Charlène haben am Samstag zum Hochzeitskonzert und afrikanischen Grillbüfett eingeladen. Nach fast 30 Jahren hat Monaco wieder eine Fürstin. Wie die Monegassen die fürstliche Vermählung feierten.

Monaco - Kurz vor dem Höhepunkt der Hochzeitsfeierlichkeiten in Monaco, der kirchlichen Trauung, hat ganz Monaco Party machen dürfen: Zuerst gab es Champagner, für den Abend hatte das Brautpaar, Fürst Albert II. und die neue Fürstin, dann am Hafen von Monaco zum südafrikanischen Barbecue – dem sogenannten Braai – eingeladen. Neben den Monegassen nahmen auch Tausende der wohlhabenden ausländischen Einwohner des Fürstentums teil. Eine kleine monegassische Brauerei hatte eigens ein pinkfarbenes Cranberry-Bier gebraut. Beim Gratiskonzert am späteren Abend kletterten Albert und die neue Frau Grimaldi sogar auf die Bühne, wo die kalifornische Altband „Eagles“ und der französische Elektromusiker Jean-Michel Jarre aufspielten. 

Mit der Trauung am Freitag ist aus der früheren südafrikanischen Olympiaschwimmerin Charlene Wittstock Fürstin Charlène geworden – nach fast dreißig Jahren Nachfolgerin von Alberts Mutter Gracia Patricia. Sein Vater Fürst Rainier, der seit 1956 mit der früheren Hollywood-Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Grace Kelly verheiratet war, starb 2005. „Ich hoffe, dass dieser Tag einen Neubeginn für unser Land darstellt“, hatte Albert nach der standesamtlichen Trauung gesagt. Schon am Freitag immer mit dabei: Der weitere Grimaldi-Clan, Alberts ältere Schwester Caroline von Hannover, ihre Kinder Pierre, Andrea und Charlotte Casiraghi und Alexandra von Hannover und ihre und Alberts jüngere Schwester Stéphanie mit Kindern. (Tsp)

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