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Medien: Berliner Medienpolitik: Kein Hauruck

In der Berliner Medienpolitik bleibt auch unter der neuen Regierung alles beim Alten - zumindest vorläufig. "Mit einschneidenden Änderungen werden wir bei einem derart sensiblen Feld sehr vorsichtig sein", sagte der neue Leiter der Senatskanzlei, André Schmitz, dem Tagesspiegel.

In der Berliner Medienpolitik bleibt auch unter der neuen Regierung alles beim Alten - zumindest vorläufig. "Mit einschneidenden Änderungen werden wir bei einem derart sensiblen Feld sehr vorsichtig sein", sagte der neue Leiter der Senatskanzlei, André Schmitz, dem Tagesspiegel. Auch weiterhin ist, wie unter seinem Vorgänger Volker Kähne, die Senatskanzlei für Medienangelegenheiten zuständig. An Kähnes Personal will Schmitz keine Änderungen vornehmen. Referatsleiter für Angelegenheiten der Medien- und Rundfunkpolitik bleibt Dietrich Reupke.

Unmittelbar nach der Amtsübernahme durch den neuen Senat muss sich Schmitz zunächst erst einmal in sein neues Aufgabenfeld einarbeiten. "Kurzfristige Hauruck-Entscheidungen wird es nicht geben", der Chef der Senatskanzlei. Dies dürfte zumindest bis zur Neuwahl des Abgeordnetenhauses gelten. Inwieweit die Finanzkrise auch im Medienbereich kurzfristige Akzentverschiebungen notwendig macht, bleibt abzuwarten.

rik

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