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COMPUTER Frage: Schrift ist nicht gleich Schrift

Reinhold Scheck beantwortet Fragen zu Windows- und Office-Themen.

Ich habe eine Freeware-Schrift heruntergeladen und installiert. Sie wird in der Systemsteuerung und in der Word-Schriftartenliste auch angezeigt. Dennoch wird Sie in Word nur mit leeren Rechtecken dargestellt und ausgedruckt. Was ist zu tun?

Wenn die Installation in Ordnung ist, die Schrift aber unbenutzbar bleibt, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie wegen Überalterung oder aus anderen technischen Gründen nicht den Anforderungen der aktuellen Windows- oder Word-Version genügt. Es kommt auch vor, dass Schriften unter Linux oder mit dem Mac-Betriebssystem funktionieren, unter Windows hingegen nicht. Da hilft dann leider kein Trick, Sie müssten auf eine andere Schrift ausweichen. Allgemein gilt: In Windows und besonders in Microsoft Office sind zahlreiche Schriften integriert, die hohen Ansprüchen genügen. Informationen zur entsprechenden Verfügbarkeit erhalten Sie – leider nur in Englisch – unter www.microsoft.com/typography/fonts. Dort und an vielen anderen Stellen können Sie auch zusätzliche Schriften kaufen. Professionell gemachte Schriften durchlaufen einen sehr aufwendigen Entwicklungs- und Prüfprozess. Daher sind sie fast nie umsonst zu haben. Daneben existieren jedoch Tausende von Computerschriften (Fonts) unterschiedlicher Qualität, von denen viele kostenlos angeboten werden. Achten Sie auf die Lizenzbedingungen: Ein „Open-Source-Font“ unterliegt zumeist keiner Nutzungsbeschränkung, während so gennante „Free Fonts“ häufig nicht gewerblich einzusetzen sind.

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