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EXPERTENRAT: Eine Frage der Sicherheit

Wer einen Homeserver nicht nur daheim, sondern auch im Internet betreibt, muss eine Tür (Port) öffnen – und erlebt dabei sein blaues Wunder: Ständig klopfen Fremde an und wollen rein. Deshalb rät Peter Siering vom Fachmagazin „c’t“: „Möglichst wenig Ports öffnen und keinen Zugang ohne komplexes Passwort gewähren“.

Wer einen Homeserver nicht nur daheim, sondern auch im Internet betreibt, muss eine Tür (Port) öffnen – und erlebt dabei sein blaues Wunder: Ständig klopfen Fremde an und wollen rein. Deshalb rät Peter Siering vom Fachmagazin „c’t“: „Möglichst wenig Ports öffnen und keinen Zugang ohne komplexes Passwort gewähren“. Dringend abzuraten ist vom „UPnP“ – dem Universal Plug and Play. Der Standard erlaubt es eigenen Geräten, den Router „anzusprechen“ und ihn Ports öffnen zu lassen. Für Cyberkriminelle ist das die Einladung zur Selbstbedienung. Abgeraten wird auch vom alten ftp-Dienst zum Datenaustausch. Auch hier muss man zu viele Türen öffnen.

Dropbox, Microsoft Skydrive oder Google Drive – im Netz gibt es überall Speicherplatz, in eingeschränktem Umfang sogar kostenlos. Um zu verhindern, dass Fremde auf die eigenen Daten zugreifen, sollte man vertrauliche Daten in der Wolke zusätzlich verschlüsseln, zum Beispiel mit einem Tool wie Boxscriptor. ball

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