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Medien: Ein @ für a und das € für e

Bei der Auswahl der Passwörter sollte man auf gängige Begriffe, Namen oder einfache Zahlenfolgen verzichten. Untersuchungen haben ergeben, dass jeder fünfte Computernutzer den eigenen Namen, jenen des Lebenspartners, das Geburtsdatum oder den Namen des Haustieres oder die Adresse gewählt haben.

Bei der Auswahl der Passwörter sollte man auf gängige Begriffe, Namen oder einfache Zahlenfolgen verzichten. Untersuchungen haben ergeben, dass jeder fünfte Computernutzer den eigenen Namen, jenen des Lebenspartners, das Geburtsdatum oder den Namen des Haustieres oder die Adresse gewählt haben.

Hacker benutzen zum Knacken von Passwörtern Wörterbuch- Automaten, die nach dem Try-and-Error-Prinzip so lange herumprobieren, bis sie das richtige Passwort finden. Besonders leicht tun sich jene, die die Person und deren Hobbies besser kennen. Zudem gibt es im Internet Gratis-Programme, mit denen solche Codes binnen weniger Sekunden geknackt werden können.

Am besten sind sinnlose Buchstaben- und Zahlenkombinationen mit mindestens sechs Zeichen. Bei besonders heiklen computergebundenen Zugängen wie dem WLAN-Passwort empfehlen sich Kennwort-Kombinationen mit 20, 30 Zeichen, die nicht auswendig gelernt werden müssen, da sie nach einmaliger Eingabe im Computer gespeichert werden.

Noch sicherer kann man ein Passwort machen, wenn man Buchstaben durch Sonderzeichen ersetzt, wie etwa ein @ für a, oder ein €-Zeichen für E.

Solche Zeichenschlangen trägt man nicht mit sich herum. Es gibt Seiten im Internet, wo die Sicherheit der Passwörter getestet werden kann. Ein Passwortcheck findet sich unter www.datenschutz.ch.

Wem für ein neues, sicheres Passwort absolut nichts einfallen will, kann sogenannte „Keyproducer“ benutzen. Eine kostenlose Software erstellt automatisch Passwörter nach persönlichen Vorgaben wie der Anzahl der benutzten Zeichen.

Der „Keyproducer 1.00“ ist im Internet unter www.pcwelt.de zu finden und kostenlos herunterzuladen. Tsp

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