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Medien: Filtersysteme sollen Jugendschutz sichern Neuer Anlauf der Internetbranche

Der Jugendschutz im Internet ist erneut ein kleines Stück vorangekommen. Am Dienstag gab der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco die Zusammenarbeit mit der Internet Content Rating Association (ICRA) bekannt.

Der Jugendschutz im Internet ist erneut ein kleines Stück vorangekommen. Am Dienstag gab der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco die Zusammenarbeit mit der Internet Content Rating Association (ICRA) bekannt. Diese Institution, die unter anderem von AOL, Microsoft und TOnline unterstützt wird, setzt sich dafür ein, dass jugendgefährdende Internet-Seiten durch eine Selbstzertifizierung herausgefiltert werden können. Das ICRA-System soll dabei helfen, den geänderten Medienschutz-Staatsvertrag umzusetzen. Die Branche hatte sich dazu verpflichtet, das Problem jugendgefährdender Seiten selbst zu lösen. „Wir möchten das Internet aus verschiedenen Richtungen sicher machen“, so Harald Summa, Geschäftsführer des eco-Verbandes. Zum einen müssten rechtswidrige Internetinhalte dort bekämpft werden, wo sie ins Netz gestellt werden; zum anderen müsse man Eltern die Möglichkeit geben, den Computer zu Hause so einzustellen, dass Kinder unerwünschte Inhalte nicht wahrnehmen können. Wann die verbesserte Version ICRAplus auf den Markt kommt, ist allerdings noch offen. ack

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