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Medien: Gazette nun auch für Rhein & Ruhr

Holprige Start-Wochen für den „Sport-Tag“

Überraschend startete der Berliner Verleger Michael Hahn im März mit „Der Sport-Tag“ eine tägliche Sportzeitung – und wurde dafür von vielen Seiten belächelt. Zu oft hatten sich Branchenriesen an dem Launch eines solchen Formates versucht, einer Tageszeitung, die sich ausschließlich mit Sport beschäftig, vergleichbar mit der italienischen „Gazetta dello Sport“. Über Dummys waren diese Versuche kaum hinausgekommen. Nun gibt es offenbar erste Probleme beim „Sport-Tag“: Vom ursprünglichen Plan, die Zeitung selbst bundesweit vertreiben zu wollen, hat Hahn laut einem „Kontakter“-Bericht Abstand genommen.

Demzufolge kümmert sich das Meckenheimer Unternehmen IPS um den Vertrieb des Blattes, das bis Mitte April bereits 90 Prozent der Bevölkerung erreichen wollte. Davon sei man weit entfernt. So musste der für die erste Erscheinungswoche angekündigte Start im Rheinland und im Ruhrgebiet ausfallen, weil Hahn zwei Wochen im Krankenbett weilte. Am Donnerstag nun soll der Verkauf dort und auch im Rhein-Main-Gebiet starten, heißt es im „Kontakter“. Bis Ende der Woche sollen dadurch 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung mit dem „Sport-Tag“ erreicht werden können. Tsp

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