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Medien: Loriot kritisiert Hitler-Parodien

Vicco von Bülow alias Loriot ist von der zunehmenden Zahl der Hitler-Parodien in Film und Fernsehen alles andere als begeistert. „Ich merke an den letzten Dingen, die auch im Fernsehen passiert sind, in deutschen Produktionen: Sie haben keinen richtigen Zugang zu diesen Dingen.

Vicco von Bülow alias Loriot ist von der zunehmenden Zahl der Hitler-Parodien in Film und Fernsehen alles andere als begeistert. „Ich merke an den letzten Dingen, die auch im Fernsehen passiert sind, in deutschen Produktionen: Sie haben keinen richtigen Zugang zu diesen Dingen. Ich hätte jedes Mal schreien können ob der Fehler, die allen unterliefen, die dort teilgenommen haben“, sagte der Humorist bei der Aufzeichnung der Talkshow „Beckmann“, die heute um 22 Uhr 45 in der ARD ausgestrahlt werden soll. „Ich würde es nicht machen. Und es hat für mich auch keinerlei Reiz. Dieses Gefühl“, sagte Loriot, „man könnte daraus eine Firgur machen nach Belieben, ist ein furchtbarer Irrtum.“ Man müsse wohl sehr jung sein, um eine solche Phase des Lebens, des Vorlebens anderer Generationen, humoristisch darstellen zu wollen. jbh

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