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Medien: Peichls Verspätung

„Neon“ wächst und wächst. Doch der popkulturelle Aufreger ist in diesem Winter ein anderer: „Tempo“ , 1986 gegründet als deutsche Version des amerikanischen „New Journalism“ , kehrt zurück.

„Neon“ wächst und wächst. Doch der popkulturelle Aufreger ist in diesem Winter ein anderer: „Tempo“ , 1986 gegründet als deutsche Version des amerikanischen „New Journalism“ , kehrt zurück. Jenes Heft, welches einen ganz eigenen, unverfälschten Blick auf die Zustände (oder das, was es dafür hielt) wagte; angriffslustig und ideenreich, eine Stilfibel – und leider irgendwann eine betriebswirtschaftliche Katastrophe. Die ersten fünf Jahre leitete Markus Peichl das Blatt, danach viele andere. Jetzt, 20 Jahre später , macht er eine einmalige Revivalnummer, (4,50 Euro, Auflage 240 000). Wie es wird? Als wäre es nie eingestellt worden, sagt Peichl. Sein Motto – „Pünktlich sein kann jeder Idiot“ – ist geblieben: Der Erscheinungstag wurde bereits zweimal verschoben. Aktuell soll es der 8. Dezember werden, wie Peichl dem Tagesspiegel sagte. Das war gestern. flex

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