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Medien: „Radio Paradiso“ verliert Frequenz

Der christliche Radiosender „Radio Paradiso“ soll nach 14 Jahren seine UKW-Hörfunkfrequenzen für Berlin und Brandenburg verlieren. Wie die Medienanstalt Berlin Brandenburg am Dienstag mitteilte, werde nach Ablauf der Sendeerlaubnis für „Radio Paradiso“ Ende November das Programm „oldiestar radio“ die Frequenzen übernehmen.

Der christliche Radiosender „Radio Paradiso“ soll nach 14 Jahren seine UKW-Hörfunkfrequenzen für Berlin und Brandenburg verlieren. Wie die Medienanstalt Berlin Brandenburg am Dienstag mitteilte, werde nach Ablauf der Sendeerlaubnis für „Radio Paradiso“ Ende November das Programm „oldiestar radio“ die Frequenzen übernehmen. Die Entscheidung des Medienrates fiel auf der Grundlage einer Ausschreibung und nach Präsentation der zehn Antragsteller. Die Ausschreibung war nötig geworden, nachdem die Lizenz von „Radio Paradiso“ bereits einmal verlängert worden war. Ausgeschrieben waren die Ukw-Frequenzen 98,2 MHz in Berlin, 105,9 MHz in Frankfurt/Oder, 95,5 MHz in Eisenhüttenstadt und 90,4 MHz in Guben. Der Geschäftsführer von „Radio Paradiso“, Matthias Gülzow, kündigte an, gegen die Entscheidung rechtliche Schritte zu prüfen. Die „berechtigten Interessen“ seines Senders zur Fortsetzung des Programms seien nicht berücksichtigt worden. „Oldiestar radio“ ist nach Angaben der Medienanstalt „ein 24-Stunden-Vollprogramm mit Wortbeiträgen aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Sport sowie Nachrichten aus Brandenburg, Berlin und der Welt“. epd/Tsp

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