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Medien: Sabine Christiansen im Interview: "Sie wollte ihre Gäste nicht enttäuschen"

Sabine Christiansen moderierte ihre ARD-Talkshow am Sonntag trotz eines Magen-Darm-Virus, den sie mit starken Medikamenten bekämpfte. Die Talkerin wirkte während der Sendung angeschlagen.

Sabine Christiansen moderierte ihre ARD-Talkshow am Sonntag trotz eines Magen-Darm-Virus, den sie mit starken Medikamenten bekämpfte. Die Talkerin wirkte während der Sendung angeschlagen. Joachim Huber sprach darüber mit Stephan Clausen, Sprecher der Firma Medienkontor, die "Sabine Christiansen" produziert.

Hat sich Frau Christiansen wieder so weit erholt, dass sie am nächsten Sonntag ihre Sendung moderieren kann?

Ja. Es geht Frau Christiansen bereits wieder viel besser. Sie wird moderieren können.

Von heute aus betrachtet: War es eine gute Idee, trotz eines Magen-Darm-Virus am vergangenen Sonntag zu moderieren?

Das zu diskutieren, ist müßig. Der Gesundheitszustand von Frau Christiansen hatte sich ja erst kurz vor der Sendung derart verschlechtert. Man muss Frau Christiansen verstehen: Sie hat in ihren zehn Jahren bei den "Tagesthemen" und auch als Moderatorin ihrer eigenen Sendung nie gefehlt. Zudem wollte sie ihre Gäste und Zuschauer nicht enttäuschen.

Was passiert, wenn Frau Christiansen wirklich einmal aussetzen muss?

Es gibt selbstverständlich eine Notfall-Regelung. Sollte Frau Christiansen nicht moderieren können, kann aus der ARD-Sendezentrale ein Ersatzprogramm gesendet werden.

Bei den "Tagesthemen", die Sabine Christiansen auch moderiert hat, gibt es eine Vertretungsregelung: Ist Anne Will verhindert, übernimmt Ulrich Wickert - und umgekehrt. Sollten beide nicht können, springt der Chefredakteur von ARD-Aktuell ein. Ein Modell?

Diese Sendung ist auf Frau Christiansen zugeschnitten. Wer sie einschaltet, möchte von der Gastgeberin begrüßt werden.

Hat sich Frau Christiansen wieder so weit erholt

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