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Medien: Senderechte für Sport-Events: Immer am Ball

ARD und ZDF stehen vor dem millionenschweren Kauf von Senderechten für die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Südkorea und Japan. Ein Sprecher des Münchner Medienkonzerns Kirch bestätigte am Freitag eine "grundsätzliche Einigung" mit den öffentlich-rechtlichen Anstalten.

ARD und ZDF stehen vor dem millionenschweren Kauf von Senderechten für die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Südkorea und Japan. Ein Sprecher des Münchner Medienkonzerns Kirch bestätigte am Freitag eine "grundsätzliche Einigung" mit den öffentlich-rechtlichen Anstalten. Details der Einigung würden die beteiligten Unternehmen "in Kürze" veröffentlichen. Weitere Einzelheiten wollte er zunächst nicht nennen. Ein ARD-Sprecher sagte auf Anfrage lediglich, es gebe noch keinen unterschriftsreifen Vertrag. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" sollen ARD und ZDF insgesamt 225 Millionen Mark (115 Millionen Euro) für die TV-Rechte an 24 der insgesamt 64 WM-Begegnungen zahlen. Rund 150 Millionen Mark werde Kirch in bar erhalten, den Rest in Pay-TV-Senderechten für die Olympischen Spiele 2002 bis 2008.

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