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Medien: „Spiegel“ verordnet sich Ruhe

Der Verlag wird sich nicht an „Monopol“ beteiligen

Der Spiegel-Verlag wird sich nicht an Florian Illies’ Kunstmagazin „Monopol“ beteiligen. Das haben die Gesellschafter auf ihrer Versammlung am Mittwoch entschieden. Wie bereits in einem Teil unserer gestrigen Auflage berichtet, haben sich nach den Wortgefechten der vergangenen Tage alle Gesellschafter in einer Erklärung schützend vor die Redaktion und den Chefredakteur des „Spiegel“ gestellt. Auch die in der Mitarbeiter KG organisierten stillen Gesellschafter haben sich am Mittwochabend darauf geeinigt, wieder Ruhe einkehren zu lassen. Weitere öffentliche Kritik würde nur zu neuen Solidaritätsbekundungen mit Chefredakteur Stefan Aust nötigen, hieß es aus dem Teilnehmerkreis. Stattdessen wollen sie die verebbte Diskussionskultur bei den Montagskonferenzen der „Spiegel“- Redaktion aufleben lassen. usi

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