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Medien: Was soll denn Franzi dazu sagen?

Herr Graßmann, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert? Ärgerlich war für mich teilweise die Berichterstattung rund um das 200Meter-Finale von Franziska von Almsick.

Herr Graßmann, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien am meisten geärgert?

Ärgerlich war für mich teilweise die Berichterstattung rund um das 200Meter-Finale von Franziska von Almsick. Wenn man gerade seinen größten Traum und krönenden Abschluss einer ansonsten glänzenden Karriere verpasst hat, dann sind die Fragen wie „Wie fühlen Sie sich jetzt und machen Sie denn weiter?“ aus meiner Sicht auch für einen Profi nur schwer zu beantworten.

Gab es auch etwas, worüber Sie sich freuen konnten?

Gefreut hat mich vor kurzem diese Idee des „Spiegel“, den Titel „Prinzip Zufall“ auch beim Druck des Hefts umzusetzen und Titel mit verschiedenen Würfelkombinationen an den Kiosk zu bringen. Eine so konsequente Verknüpfung von Inhalt und Aufmachung gelingt selten. Zudem habe ich mich über die Berichte zum Doppel- Gold der Vielseitigkeitsreiter gefreut, man hört sonst zu wenig über diese Sportart, die mich persönlich sehr interessiert. Hier würde ich mir mehr TV-Beiträge der Spiele im Internet wünschen, dann könnte man jederzeit „seine Sportart“ verfolgen.

Burkhard Graßmann, 38, ist Vorstand Medien beim Internet-

Anbieter T-Online. Vor seinem Wechsel zur Telekom-Tochter vor vier Jahren hat er unter anderem für die Expo 2000 gearbeitet.

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