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Matthias Habich spielte in über hundert deutschen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen mit, am 8. April tritt er in der ARD-Westernkomödie „Matthiesens Töchter“ auf.

© picture alliance / dpa

Zu meinem ÄRGER: Fernsehen ohne Empathie

Der Schauspieler Matthias Habich ärgert sich über das pausen- und atemlose Fernsehen, wenn ein Film brutal abgeschnitten wird

Herr Habich, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert?

Es ärgert mich jedes Mal, wenn nach einem Fernsehfilm (besonders, wenn er mich emotional berührt hat) brutal und abrupt in die Folgesendung geschaltet wird. Ohne eine (zumindest winzige) Atempause. Das ist unmusikalisch und wirkt verächtlich und beschädigt im Nachhinein den vorher gelaufenen Film. Ich hoffe, diese Beschwerde führt zur Beendigung dieser Barbarei. Vielleicht sollte man eine Internetkampagne starten.

Gab es auch etwas, worüber Sie sich freuen konnten?

Es hat mich gefreut, dass ich zuletzt jenseits der Krimischwemme drei sehr gute Fernsehfilme gesehen habe: „Aus der Haut“, „Keine Ehe ohne Pause“ (Heino Ferch ein großes Kompliment) und „Dengler“. Es wird also immer wieder gutes Fernsehen gemacht. Aber leider hat man auch diese Filme nicht angemessen „ausklingen“ lassen.

Welches Video können Sie empfehlen?

The ultimate dog tease: https://www.youtube.com/watch?v=fl38Lm06234

Matthias Habich spielte in über hundert deutschen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen mit, am 8. April tritt er in der ARD-Westernkomödie „Matthiesens Töchter“ auf.

Matthias Habich

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