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Ines Arland ist Redakteurin und Moderatorin der „Phoenix Runde“. Foto: Phoenix

© Phoenix

Zu meinem ÄRGER: Googles neue Freunde?

Ines Arland ist sich nicht sicher, ob die Zeitungsverlage von der neuen Kooperation mit Google nur profitieren können

Frau Arland, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien geärgert?

Der 150-Millionen-Dollar-Deal von Google ist ein Lehrstück der besonderen Art. Mit einem Innovationsfonds schafft sich der bisher argwöhnisch beäugte US-Internet-Riese einen neuen Freundeskreis in Europa. Mit dabei sehr renommierte Verlagshäuser. Aus Deutschland unter anderem „Zeit“ und „FAZ“. Mal schau'n, wie lange die neue Freundschaft hält…

Gab es auch etwas, worüber Sie sich freuen konnten?

Kleiner medialer Lichtblick in Athen! Nach zwei Jahren Zwangspause soll der öffentlich-rechtliche Fernsehsender ERT wieder auf Sendung gehen. Das beschloss das griechische Parlament. Mit einem Jahresetat von 60 Millionen Euro und einer monatlichen Rundfunkgebühr von 3 Euro kann man zwar keine großen Sprünge machen, aber es ist viel besser als nichts. Good luck ERT!

Welche Website können Sie denn empfehlen?

Vielleicht ein bisschen altmodisch. Aber als News-Junkie aus der analogen Zeit setze ich auf einen Mix der Online-Angebote von „Zeit“, „Spiegel“, „FAZ“ und „SZ“. Komplettiert durch tagesschau.de. Und weil es immer gut ist, ein wenig über den Rand zu schauen: hier helfen die Online-Schwestern von „NZZ“, BBC World und „Guardian“ beim Wechseln der Perspektive.

Ines Arland

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